Ministerin Löhrmann: Ein ermutigendes Signal für die Stellung des Islam in Deutschland / Besuch des Bundespräsidenten am Zentrum für Islamische Theologie

28. November 2013
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Die stellvertretende Ministerpräsidentin und Schulministerin Sylvia Löhrmann hat sich erfreut über die ermutigenden Worte von Bundespräsident Joachim Gauck bei seinem Besuch des Zentrums für Islamische Theologie Münster (ZIT) geäußert. „Das Ziel seines Besuches, unser Land als Heimat der verschiedenen Religionen darzustellen, ist eindrucksvoll gelungen. Für die Beteiligten, allen voran Professor Mouhanad Khorchide, war dieser Besuch auch ein wichtiges Signal angesichts der derzeitigen Anfangsschwierigkeiten“, erklärte die stellvertretende Ministerpräsidentin.

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Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Die stellvertretende Ministerpräsidentin und Schulministerin Sylvia Löhrmann hat sich erfreut über die ermutigenden Worte von Bundespräsident Joachim Gauck bei seinem Besuch des Zentrums für Islamische Theologie Münster (ZIT) geäußert. „Das Ziel seines Besuches, unser Land als Heimat der verschiedenen Religionen darzustellen, ist eindrucksvoll gelungen. Für die Beteiligten, allen voran Professor Mouhanad Khorchide, war dieser Besuch auch ein wichtiges Signal angesichts der derzeitigen Anfangsschwierigkeiten“, erklärte die stellvertretende Ministerpräsidentin.

Der Besuch des Bundespräsidenten sei zur richtigen Zeit erfolgt, so Ministerin Löhrmann. „Wir wollen in NRW fortfahren, den islamischen Religionsunterricht an Schulen einzuführen und islamische Theologie an unseren Universitäten zu etablieren. Die Auseinandersetzung um die Ausrichtung des Glaubens gehört dazu und ist auch aus anderen Religionen bekannt. Bundespräsident Gaucks Aussage, dass wir mit ‚entschlossener Ruhe‘ fortschreiten müssen, bestärkt uns dabei.“

Zu Recht habe die Rektorin der Universität Münster, Professorin Ursula Nelles, darauf hingewiesen, dass man Neuland betrete und sich derzeit dabei befinde, die Landschaft zu kartografieren. „Deshalb ist es jetzt wichtig, dass wir mit langem Atem und viel Geduld miteinander daran arbeiten, dass am ZIT weiterhin gelehrt und gelernt werden kann. Der Islam hat nicht nur in unserer Gesellschaft, sondern auch in der wissenschaftlichen Welt Deutschlands einen Platz. Das ist wichtig für eine gelingende Integration. Wir brauchen Selbstverständlichkeit und gegenseitigen Respekt im Umgang miteinander auf Grundlage unserer Verfassung“, so Löhrmann.

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