Ministerin Löhrmann: Die demokratische Schule der Zukunft sucht den Dialog zwischen den Generationen / 2. Demokratietag für Schulen in Nordrhein-Westfalen in Marl

24. Oktober 2014
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Schulministerin Sylvia Löhrmann hat den 2. Demokratietag für Schulen in Nordrhein-Westfalen im Marler Albert-Schweitzer-/ Geschwister-Scholl-Gymnasium eröffnet. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und außerschulische Partner befassten sich in diesem Jahr mit der Bedeutung des Dialogs zwischen den Generationen für unsere Demokratie. „Eine lebendige Demokratie braucht die reflektierten Erfahrungen der Vergangenheit, um die Gegenwart zu gestalten und sich für die Zukunft zu öffnen. Die demokratische Schule der Zukunft ist somit auch eine Schule, die den Dialog zwischen den Generationen sucht“, betonte Schulministerin Löhrmann zur Eröffnung.

Schule und Bildung
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilt mit:

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat den 2. Demokratietag für Schulen in Nordrhein-Westfalen im Marler Albert-Schweitzer-/ Geschwister-Scholl-Gymnasium eröffnet. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern und außerschulische Partner befassen sich in diesem Jahr mit der Bedeutung des Dialogs zwischen den Generationen für unsere Demokratie. „Eine lebendige Demokratie braucht die reflektierten Erfahrungen der Vergangenheit, um die Gegenwart zu gestalten und sich für die Zukunft zu öffnen. Die demokratische Schule der Zukunft ist somit auch eine Schule, die den Dialog zwischen den Generationen sucht“, betonte Schulministerin Löhrmann zur Eröffnung.

Der diesjährige Demokratietag für Schulen in Nordrhein-Westfalen steht unter dem Motto „Zwischen den Generationen – Demokratie gestalten“ und findet nach der erfolgreichen Premiere 2011 zum zweiten Mal statt. Eingeladen haben die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik und das Ministerium für Schule und Weiterbildung. In Vorträgen, Diskussionsrunden sowie in Workshops stehen Fragen, wie ein Austausch von Erfahrungen und die Verständigung zwischen den Generationen gelingen können, ebenso im Fokus wie Beispiele konkreter Demokratiepädagogik. Auf einem Markt der Möglichkeiten stellen verschiedene Organisationen und Projekte ihre demokratiepädagogische Arbeit vor.

Der 2. Demokratietag steht damit ganz im Sinne des von der Landesregierung unter dem Titel „Erinnern für die Zukunft“ initiierten Konzepts zur historisch-politischen Bildung. „Das laufende Jahr ist mit seinen vielen wichtigen Gedenktagen für die Erinnerungs-kultur von besonderer Bedeutung. Und gerade die aktuellen Ereignisse in Hongkong, in Syrien oder in der Ukraine verlangen im Kontext der Erfahrungen mit unserer eigenen Geschichte unsere besondere Aufmerksamkeit“, erklärte Schulministerin Löhrmann und hob die elementare Bedeutung von Demokratiepädagogik für die Schulen hervor: „Schulen der Zukunft sind demokratische Schulen, in denen Partizipation und Engagement für Menschenrechte, Freiheit, Demokratie und nachhaltige Entwicklung den Lehrplan, den Unterricht und die Schulkultur prägen.“

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung unterstützt vielfältige Initiativen und Programme in NRW, zum Beispiel: „Jugend debattiert“, „Demokratisch Handeln“, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, „Schule der Vielfalt – Schule ohne Homophobie“ und „Sozialgenial – Schüler engagieren sich“, „Buddy“. Alle diese Projekte leben vom gemeinsamen Engagement des Landes und der vielen engagierten Partner der Zivilgesellschaft, der Stiftungen und der Landeszentrale für politische Bildung.

Weitere Informationen zu demokratiepädagogischen Initiativen sowie zum historisch-politischen Konzept „Erinnern für die Zukunft“ finden Sie im Bildungsportal des Schulministeriums:

www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Unterricht/Demokratie-gestalten/index.html

www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Unterricht/Erinnern-fuer-die-Zukunft/index.html

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

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