Ministerin Kampmann spricht Grußwort zur Eröffnung der Lüpertz-Ausstellung in Duisburg

17. März 2016

Kulturministerin Christina Kampmann würdigte am Donnerstag anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Kunst, die im Wege steht“ im Museum Küppersmühle in Duisburg das Schaffen des Malers und Bildhauers Markus Lüpertz.

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Kulturministerin Christina Kampmann würdigte am Donnerstag anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Kunst, die im Wege steht“ im Museum Küppersmühle in Duisburg das Schaffen des Malers und Bildhauers Markus Lüpertz. Das Museum Küppersmühle zeigt rund 80 Werke aus fünf Jahrzehnten von Lüpertz, vor allem Malereien, aber auch Skulpturen, Reliefs und Druckstöcke. Die Arbeiten sind Teil der Sammlung Ströher, die ein so umfangreiches Werkkonvolut von Markus Lüpertz besitzt, dass dessen künstlerische Entwicklung über ein halbes Jahrhundert nachvollzogen werden kann. „Kunst, die im Wege steht“ zitiert auch den Titel einer der ersten Ausstellungen des Malers im Jahr 1966 in der Berliner Galerie Großgörschen 35. „Markus Lüpertz Wirken an der Kunstakademie Düsseldorf hat nicht unerheblich dazu beigetragen, dass diese Schule bis heute den Ruf hat, Künstler von Weltruhm hervorzubringen“, sagte Ministerin Kampmann.
 
Einige der Werke Lüpertz, darunter die 20-teilige Arbeit „Gegen Abend besetzen Störche Lüpolis“ werden erstmals einer großen Öffentlichkeit gezeigt. Das Museum Küppersmühle für Moderne Kunst (MKM) wurde 1999 in einem ehemaligen Kornspeicher des Duisburger Innenhafens gegründet und präsentiert die Sammlung Ströher, eine der wichtigsten Sammlungen deutscher Kunst nach 1945. Kampmann dankte der Stiftung Kunst und Kultur e.V., der Trägerin der Küppersmühle. Das MKM stehe in der langen Tradition privater Sammlungen, die den Grundstock auch vieler öffentlicher Museen in Nordrhein-Westfalen bilden.

Weitere Informationen

  • „Kunst, die im Wege steht“, vom 18. März bis 29. Mai 2016 im MKM und vom 9. Juli bis 23. Oktober 2016 im ZKM Karlsruhe
  • www.museum-kueppersmuehle.de

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