Ministerin Kampmann: „Forschergeist“-Bundessieger 2016 kommt aus Dortmund – NRW erfolgreich bei bundesweitem Kita-Wettbewerb

2. Juni 2016

Großer Erfolg für die nordrhein-westfälischen Kitas: Beim bundesweiten „Forschergeist“-Wettbewerb gestern in Berlin wurden gleich zwei von ihnen für herausragende Projekte ausgezeichnet. Die Dortmunder Kita „Villa Kunterbunt“ wurde für ihren Beitrag „Mein Opa war ein Maulwurf – Der Bergbau im Revier, die Arbeit und das Leben des Bergmannes“ als einer von fünf Bundessiegern prämiert.

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Großer Erfolg für die nordrhein-westfälischen Kitas: Beim bundesweiten „Forschergeist“-Wettbewerb gestern in Berlin wurden gleich zwei von ihnen für herausragende Projekte ausgezeichnet. Die Dortmunder Kita „Villa Kunterbunt“ wurde für ihren Beitrag „Mein Opa war ein Maulwurf – Der Bergbau im Revier, die Arbeit und das Leben des Bergmannes“ als einer von fünf Bundessiegern prämiert. Außerdem holte die AWO-Kindertageseinrichtung „Mäuseburg“ aus Düren für ihr Projekt „Medienpädagogik mit dem Schwerpunkt Fotografie“ einen von drei Sonderpreisen nach NRW. Der Kita-Wettbewerb der Deutsche Telekom Stiftung und der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ zeichnet beispielhafte Projekte aus, die Mädchen und Jungen für die Welt der Naturwissenschaften, Mathematik oder Technik begeistert haben.
 
Familienministerin Christina Kampmann freute sich als „Forschergeist“-Botschafterin sehr über den Erfolg der beiden Kitas aus Nordrhein-Westfalen: „Kinder möglichst früh an naturwissenschaftliche, mathematische und technische Themen heranzuführen, gehört für mich genauso wie Sprache, Bewegung, Medien, Gesundheit und Ernährung zu guter Bildung dazu. Kinder wachsen heute mehr denn je in einer sehr komplexen und hochtechnisierten Welt auf, die ohne naturwissenschaftliche und technische Kenntnisse manchmal schwer zu verstehen ist. Umso mehr freue ich mich, dass Erzieherinnen und Erzieher gemeinsam mit den Kindern so tolle Projekte auf die Beine stellen.“
 
Im Rahmen ihres Projekts „Mein Opa war ein Maulwurf“ gingen die Dortmunder Kinder auf Entdeckungsreise – „unter Tage“ und „über Tage“. Dabei klärten sie durch Experimente, Filme und spannende Exkursionen (unter anderem in die Zeche Zollern in Dortmund und das Bergbaumuseum in Bochum) wichtige Fragen wie: Warum war der Opa unter der Erde? Wie sind die Bergmänner unter die Erde gekommen? Wofür braucht man Kohle? Und: warum fällt dem Bergmann die Erde nicht auf den Kopf?
 
Am 15. Oktober 2015 startete der Wettbewerb „Forschergeist“ nach 2012 und 2014 bereits zum dritten Mal. Insgesamt gingen bundesweit 605 Bewerbungen ein, davon 123 aus NRW.
 
Nachdem zunächst 16 Sieger in den Ländern gekürt wurden, zeichnete eine Fachjury aus Wissenschaft und Praxis jetzt nochmals fünf Bundessieger aus. Die Landessieger erhielten jeweils 2.000 Euro, jeder Bundessieger zusätzlich 3.000 Euro zur Förderung der Qualität der naturwissenschaftlichen, mathematischen oder technischen Bildungsarbeit in der Kita. Die Sonderpreise sind mit jeweils 2.000 Euro dotiert.
 
Die weiteren Bundessieger kommen aus Baden-Württemberg, Bremen Hessen und Rheinland-Pfalz, die beiden weiteren Sonderpreise gehen an Kitas aus Baden-Württemberg und Berlin.
 
Weitere Informationen: www.forschergeist-wettbewerb.de

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