Ministerin Heinen-Esser eröffnet Regionalforum Nachhaltigkeit in der Metropole Ruhr

Ministerin lobt Nachhaltigkeits-Engagement in den nordrhein-westfälischen Kommunen

4. Februar 2019
Klimaschutz Umweltschutz Nachhaltigkeit

Ministerin Heinen-Esser hat heute gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr das Regionalforum Nachhaltigkeit in Essen eröffnet.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Ministerin Heinen-Esser hat heute gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr das Regionalforum Nachhaltigkeit in Essen eröffnet.
100 engagierte Akteure aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft tauschten sich über nachhaltige Entwicklung in der Metropole Ruhr aus. Dazu griffen sechs Workshops Themen wie „Nachhaltige Infrastruktur“, „Gute Arbeit und nachhaltige Innovationen“ oder „Planetare Grenzen“ auf.
 
Ministerin Heinen-Esser: „Alle drei Deutschen Nachhaltigkeitspreise für Kommunen gingen in diesem Jahr nach Nordrhein-Westfalen: Münster, Eschweiler und Saerbeck. Viele weitere Kommunen sind Vorreiter bei der nachhaltigen Entwicklung. Das wollen wir verstetigen. Dazu möchten wir mit den Bürgerinnen und Bürgern einen lebendigen Dialog über die unterschiedlichen ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen in den Regionen Nordrhein-Westfalens führen“.
 
Nordrhein-Westfalen hat als erstes Bundesland die globalen Nachhaltigkeitsziele systematisch in seiner Nachhaltigkeitsstrategie umgesetzt. Diese soll im Jahr 2019 weiterentwickelt werden. Dabei sollen nach den Vorstellungen des Umweltministeriums die engagierten Aktivitäten auf kommunaler Ebene und neue Erkenntnisse einfließen, um so die Sichtbarkeit und Wirksamkeit der gemeinsamen Nachhaltigkeitsanstrengungen zu verbessern.
 
Heinen-Esser: „Gerade vor dem Hintergrund der laufenden Ruhr-Konferenz ist es ein Kernanliegen des Regionalforums Nachhaltigkeit, die Metropolregion Ruhr zu einer erfolgreichen, lebenswerten und zukunftsfähigen Region weiterzuentwickeln.“
 
Städte, Gemeinden und Kreise in der Metropole Ruhr sind bereits auf einem guten Weg, Nachhaltigkeit zum regionalen Leitbild zu machen: So war Dortmund bereits 2014 Deutschlands nachhaltigste Großstadt, Gelsenkirchen hat bereits viermal UNESCO-Auszeichnungen für Aktivitäten im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erhalten, der Kreis Unna ist Vorreiter bei der Integration von Nachhaltigkeit in den kommunalen Haushalt, und Bottrop hat sich auch international mit vielen Klimaschutzanstrengungen als InnovationCity Ruhr etabliert. Essen wurde sogar zur Grünen Hauptstadt Europas 2017 gekürt.
 
Die Veranstaltungsreihe „Nachhaltigkeit Regional Weiterdenken“ wird bis Ende März 2019 in den Regierungsbezirken Köln (11.2.), Detmold (5.3.) und Düsseldorf (22.3.) fortgesetzt. In den Regierungsbezirken Arnsberg und Münster haben die Veranstaltungen bereits im Dezember 2018 und Januar 2019 stattgefunden. Organisiert werden die Veranstaltungen von der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. (LAG 21 NRW) in Kooperation mit den jeweiligen Bezirksregierungen und dem Regionalverband Ruhr. Gefördert wird die Veranstaltungsreihe durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, das die Nachhaltigkeitsstrategie Nordrhein-Westfalen für die gesamte Landesregierung koordiniert.
 
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