Ministerin beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft / Wissenschaftsministerin Schulze: Wir können uns keine von der Gesellschaft abgeschottete Wissenschaft leisten

23. August 2012
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Eine disziplinenübergreifende und gesellschaftsoffene Forschung forderte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze anlässlich ihres Impulsreferats auf der Kuratoriumssitzung des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft in Essen. „Wir können uns keine von der Gesellschaft abgeschottete Wissenschaft leisten. Angesichts der großen gesellschaftlichen Herausforderungen vom Klimawandel über die Demografie bis hin zur Energiewende und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt muss Forschung über enge Disziplinengrenzen hinaus denken und handeln“, sagte Schulze.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Eine disziplinenübergreifende und gesellschaftsoffene Forschung forderte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze anlässlich ihres Impulsreferats auf der Kuratoriumssitzung des Stifterverbandes der Deutschen Wissenschaft in Essen. „Wir können uns keine von der Gesellschaft abgeschottete Wissenschaft leisten. Angesichts der großen gesellschaftlichen Herausforderungen vom Klimawandel über die Demografie bis hin zur Energiewende und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt muss Forschung über enge Disziplinengrenzen hinaus denken und handeln“, sagte Schulze. Unumgänglich sei eine Wissenschaft und Forschung, die den Menschen und sein Wohlergehen insgesamt in den Mittelpunkt stelle und Fortschritt für das Industrieland Nordrhein-Westfalen bedeute. Schulze kündigte an, die Forschungsförderung des Landes konsequent an diesen Leitlinien für „Fortschritt NRW“ auszurichten.

Zugleich appellierte die Wissenschaftsministerin an die Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft im Kuratorium des Stifterverbandes, der Generation des doppelten Abiturjahrgangs gerecht zu werden: „Die Ver­kürzung der Schulzeit gibt es nur, weil Wirtschaft und Politik der Auffas­sung waren, junge Menschen schneller in den Arbeitsmarkt zu bringen. Es ist nun unsere Pflicht, in den Unternehmen und in den Hochschulen, die Türen für alle weit offen zu halten“, sagte Schulze. Sie mahnte zugleich an, dies sei eine der letzten Chancen an junge Fachleute zu kommen, denn „danach kommt schon die Generation mit wenig Kin­dern.“

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