Minister Stamp: Landesregierung schnürt Kitaträger-Rettungspaket

5. September 2017

Das Landeskabinett hat in seiner auswärtigen Sitzung in Berlin den Gesetzentwurf zur Rettung der Trägervielfalt von Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen beschlossen. Mit einer schnellen und unbürokratischen Hilfe in Höhe einer halben Milliarde Euro möchte die Landesregierung die unmittelbare finanzielle Not der Kita-Träger abwenden. Vielerorts waren Schließungen für das nächste Kindergartenjahr angekündigt worden. Familienminister Joachim Stamp: „Wir haben den Kitas schnelle und unbürokratische Hilfe zugesagt, das halten wir. Wir wenden Kita-Schließungen ab und erhalten die wichtige Trägervielfalt in unserem Land."

Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration

Das Landeskabinett hat in seiner auswärtigen Sitzung in Berlin den Gesetzentwurf zur Rettung der Trägervielfalt von Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen beschlossen. Mit einer schnellen und unbürokratischen Hilfe in Höhe einer halben Milliarde Euro möchte die Landesregierung die unmittelbare finanzielle Not der Kita-Träger abwenden. Vielerorts waren Schließungen für das nächste Kindergartenjahr angekündigt worden. Familienminister Joachim Stamp: „Wir haben den Kitas schnelle und unbürokratische Hilfe zugesagt, das halten wir. Wir wenden Kita-Schließungen ab und erhalten die wichtige Trägervielfalt in unserem Land."
 
Die derzeitige Unterfinanzierung des Kita-Finanzierungssystems behindert den dringend notwendigen, bedarfsgerechten Platzausbau und geht zulasten der Betreuungsqualität aller Kitas. Das Kitaträger-Rettungs-programm ist ein erster, großer Schritt, um die Unterfinanzierung der frühkindlichen Bildung in Nordrhein-Westfalen insgesamt zu beenden. Ziel der Landesregierung ist, dass das Gesetz noch 2017 in Kraft tritt, um den Kitas die Landesmittel für die Kindergartenjahre 2017/2018 und 2018/2019 zur Verfügung stellen zu können.
 
Minister Joachim Stamp: „Das Kitaträger-Rettungsprogramm ist nur ein erster Schritt. Wir werden nun in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Akteuren im Land beginnen, das Kinderbildungsgesetz zu reformieren und für eine dauerhaft auskömmliche Finanzierung der Kitas sorgen."
 

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