Minister Schneider wünscht allen Jugendlichen beim Start in die Ausbildung Glück und Erfolg: „Wir brauchen Sie als künftige Fachkräfte“

3. September 2012
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Zum neuen Ausbildungsjahr wünscht Nordrhein-Westfalens Arbeits­minister Guntram Schneider den zehntausenden Berufsanfängern in NRW Glück und Erfolg bei ihrem Start ins Berufsleben.

Arbeit, Gesundheit und Soziales
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:

Zum neuen Ausbildungsjahr wünscht Nordrhein-Westfalens Arbeits­minister Guntram Schneider den zehntausenden Berufsanfängern in NRW Glück und Erfolg bei ihrem Start ins Berufsleben. „Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Entscheidung, eine betriebliche Ausbildung zu beginnen – Ihre Entscheidung ist von zentraler Bedeutung für die Zukunft unseres Landes, wir brauchen Sie als künftige Fachkräfte“, sagte Schneider bei der Rheinbahn AG in Düsseldorf. Dort begrüßte der Minister stellver­tretend für alle anderen neuen Auszubildenden 36 Azubis persönlich.

Schneider betonte, dass die Landesregierung eine Ausbildungsgarantie für Jugendliche erreichen will. „Von diesem Weg lassen wir uns nicht abbringen“, sagte er. Deshalb werde er den im Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen beschlossenen Umbau des Übergangssystems von der Schule in den Beruf als ein wichtiges Instrument zur Fachkräfte­sicherung weiterhin konsequent umsetzen. „Wir wollen erreichen, dass kein junger Mensch einen Abschluss ohne Anschluss macht“, erklärte Schneider. Aktuell haben bereits 30.000 Schülerinnen und Schüler in der 8. Klasse die Chance, frühzeitig bei der Berufsorientierung unter­stützt zu werden. „Schritt für Schritt setzen wir dieses Angebot flächen­deckend um – auch, um den Jugendlichen das breite Spektrum von 365 Lehrberufen zu vermitteln“, sagte Schneider.

Die Unternehmerinnen und Unternehmer erinnerte er daran, dass auch sie in der Pflicht seien. „In Ihrem eigenen Interesse müssen sie aus­reichend Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Mit neuen Auszu­bildenden sichern sich die Betriebe die dringend benötigten Fachkräfte von morgen“, sagte Schneider. Qualifizierter Nachwuchs sei im immer härter werdenden Wettbewerb eine wesentliche Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg nicht nur der Unternehmen, sondern des ganzen Landes.

„Um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen, muss jetzt kon­sequent gehandelt werden“, so der Minister. Das hieße auch, dass die Betriebe das Wort ‚Ausbildung’ wörtlich und ernst nehmen müssten. Den Unternehmerinnen und Unternehmern müsse klar sein, dass sie jungen und von ihrem Potential her noch entwicklungsfähigen Menschen den Einstieg in den Beruf ermöglichen müssten.

Die Jugendlichen ermunterte Schneider, sich mit Blick auf die weitere berufliche Perspektive für eine betriebliche Ausbildung zu entscheiden. „Ihnen stehen damit alle Wege offen“, sagte er. Das duale System sei keine Sackgasse, sondern der Einstieg in Meisterfortbildung, Selbst­ständigkeit oder Studium.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118.

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