Minister Schneider unterstützt alleinerziehende Mütter und Väter beim Einstieg in den Beruf / Programm zur Teilzeit-Berufsausbildung läuft weiter

31. August 2012
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Die Landesregierung bietet auch in diesem und dem nächsten Jahr alleinerziehenden Müttern und Vätern die Chance, über eine Teilzeit-Berufsausbildung den Sprung in den Arbeitsmarkt zu schaffen. 540 Frauen und Männer können ein Angebot des Landes nutzen, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können.

Arbeit, Gesundheit und Soziales
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:

Die Landesregierung bietet auch in diesem und dem nächsten Jahr alleinerziehenden Müttern und Vätern die Chance, über eine Teilzeit-Berufsausbildung den Sprung in den Arbeitsmarkt zu schaffen. 540 Frauen und Männer können ein Angebot des Landes nutzen, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können. „Eine qualifizierte Berufsausbildung ist die wichtigste Voraussetzung für die Integration in den Arbeitsmarkt – für viele junge Mütter und Väter ist gerade eine Teilzeitausbildung eine gute Lösung, erfolgreich in den Beruf starten und sich gleichzeitig um die Familie kümmern zu können“, sagte Arbeits- und Sozialminister Schneider in Düsseldorf.

Für das Programm „Teilzeitberufsausbildung – Einstieg begleiten - Perspektiven eröffnen“ (TEP) stehen wie bereits in den Vorjahren auch für den Förderzeitraum 2012/2013 insgesamt 2,5 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung. Die teil­nehmenden Mütter und Väter werden von pädagogischem Fach­personal bei der Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch oder der Organisation der Kinderbetreuung gecoacht und während der ersten Zeit ihrer Ausbildung individuell begleitet. Gleichzeitig werden auch die ausbildenden Betriebe beraten, für die eine Ausbildung in Teilzeit oft Neuland ist.

„Die Bilanz der bisherigen TEP-Durchläufe ist erfolgreich, besonders wenn man die oft schwierigen Lebenslagen alleinerziehender Frauen und Männer ohne vorherige Berufsausbildung berücksichtigt“, betonte Minister Schneider. Bisher wurden fast 40 Prozent der Teilnehmenden direkt in eine Ausbildung vermittelt. Weitere 30 Prozent haben durch TEP eine Anschlussperspektive bekommen; dazu zählen beispielsweise die Aufnahme einer Beschäftigung, das Nachholen eines Schul­abschlusses oder der Wechsel in eine andere Qualifizierung.

Aktuell wird TEP landesweit in 43 Projekten umgesetzt. Eine Übersicht der Projekte und Ansprechstellen sind abrufbar unter www.gib.nrw.de.

Weitere Informationen zur Teilzeitberufsausbildung gibt es auch unter www.arbeit.nrw.de.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118.

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