Minister Schneider: Kurzarbeitergeld muss wieder 24 Monate gezahlt werden können

16. November 2012
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Zu Presseberichten, nach denen Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler eine Verlängerung des Kurzarbeitergelds über sechs Monate hinaus ablehnt, erklärt Nordrhein-Westfalen Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider: „Die Bundeskanzlerin muss ihren Wirtschaftsminister dringend zur Raison bringen. Offenbar hat Herr Rösler die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt. Es ist dringend notwendig, dass die Bundesregierung jetzt die Rahmenbedingungen dafür schafft, die mögliche Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld auf 24 Monate zu verlängern.“

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Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:

Zu Presseberichten, nach denen Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler eine Verlängerung des Kurzarbeitergelds über sechs Monate hinaus ablehnt, erklärt Nordrhein-Westfalen Arbeits- und Sozialminister Guntram Schneider: „Die Bundeskanzlerin muss ihren Wirtschaftsminister dringend zur Raison bringen. Offenbar hat Herr Rösler die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt. Es ist dringend notwendig, dass die Bundesregierung jetzt die Rahmenbedingungen dafür schafft, die mögliche Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld auf 24 Monate zu verlängern.“

Schneider erinnerte daran, dass die Kurzarbeit während der letzten großen Krise das zentrale Instrument war, mit dem ein Einbruch des Arbeitsmarktes in Deutschland verhindert wurde – übrigens im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern. Und auch jetzt gebe es deut­liche Anzeichen für einen Abwärtstrend der Konjunktur. „Die Auftrags­lage für viele Unternehmen sieht bereits alles andere als rosig aus. Deshalb brauchen die Betriebe jetzt die nötige Sicherheit. Das muss gerade auch der Herr Wirtschaftsminister Rösler erkennen“, betonte Schneider.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118.

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