Minister Schneider: Ich möchte Unternehmen zu sozialem Engagement ermuntern / Broschüre stellt erfolgreiche Praxisbeispiele vor

4. Dezember 2012
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Sie unterstützen wohnungslose Menschen, organisieren Ferienfreizeiten für sozial benachteiligte Kinder oder Singlepartys für Jugendliche mit Behinderungen – Unternehmen in Nordrhein-Westfalen engagieren sich in vielen sozialen Bereichen. „Das soziale Engagement von Unterneh­men kommt nicht nur den Betroffenen zugute, sondern stärkt auch das Image und Profil des Unternehmens in der Öffentlichkeit“, sagte Sozial­minister Guntram Schneider in Düsseldorf. „Ich möchte noch mehr Unternehmen ermuntern, diesen Weg zu gehen und sich mit ihren spezifischen Möglichkeiten für eine bessere Gesellschaft einzusetzen.“

Arbeit, Gesundheit und Soziales
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:

Sie unterstützen wohnungslose Menschen, organisieren Ferienfreizeiten für sozial benachteiligte Kinder oder Singlepartys für Jugendliche mit Behinderungen – Unternehmen in Nordrhein-Westfalen engagieren sich in vielen sozialen Bereichen. „Das soziale Engagement von Unterneh­men kommt nicht nur den Betroffenen zugute, sondern stärkt auch das Image und Profil des Unternehmens in der Öffentlichkeit“, sagte Sozial­minister Guntram Schneider in Düsseldorf. „Ich möchte noch mehr Unternehmen ermuntern, diesen Weg zu gehen und sich mit ihren spezifischen Möglichkeiten für eine bessere Gesellschaft einzusetzen.“

Bislang – so der Minister weiter – werde soziales Engagement von Un­ternehmen meist mit Spenden oder Sponsoring in Verbindung gebracht. „Tatsächlich bringen Unternehmen aber viel mehr ein – Kreativität, Pro­jektentwicklung und Zeit.“

Um dieses Engagement bekannt zu machen und bei noch nicht enga­gierten Unternehmen dafür zu werben, hat Minister Schneider jetzt unter dem Titel „Soziales Engagement von Unternehmen lohnt sich!“ eine Broschüre mit anschaulichen Praxisbeispielen aus dem Themenfeld Ar­beit, Integration und Soziales in NRW gefördert. Die Broschüre kann nur eine kleine Auswahl des vielfältigen sozialen Engagements von Unter­nehmen in Nordrhein-Westfalen abbilden. Beispielsweise:

• Mehr als 50 Beschäftigte des Familienunternehmens Dr. Ausbüttel & Co. haben mit je einem Arbeitstag den Verein bodo in Dortmund unterstützt, um die Lebenssituation von Wohnungslosen ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken.

• Auszubildende der Stadt Essen unterstützen die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle KoKoBe bei der Organisation von Singlepartys für Menschen mit und ohne Behinderungen.

• Die bplusd agenturgruppe ermöglicht jedes Jahr 45 Kindern aus Köln, die aus familiären oder finanziellen Gründen in den Sommerferien nicht verreisen können, eine zehntägige Ferienfreizeit.

Die Broschüre „Soziales Engagement lohnt sich!“ steht auf den Internet­seiten des Ministeriums www.mais.nrw.de zum Download zur Verfügung und kann dort auch kostenlos bestellt werden.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118.

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