Minister Schneider: Gesundheitsmanagement in Betrieben trägt zur Fachkräftesicherung bei / Neuer Landesbeirat „Arbeit gestalten NRW“ unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der Beratung

15. Juli 2013
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Der 2012 gegründete Landesbeirat „Arbeit gestalten NRW“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Verbreitung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements in kleinen und mittleren Unternehmen im Land aktiv zu unterstützen. Einen entsprechenden Beschluss fasste das Gremium bei seiner Sitzung im Arbeitsministerium in Düsseldorf. Im Landesbeirat sind Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und Sozialversicherungsträger vertreten. Betriebliches Gesundheitsmanagement gewinnt in einer alternden Gesellschaft zunehmend an Bedeutung für die Wirtschaft. Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales fördert Betriebe finanziell, die sich entsprechend beraten lassen. „Gutes Gesundheitsmanagement in Betrieben schafft und erhält Arbeitsplätze und ist mit Blick auf Fachkräftesicherung ein wichtiger Wirtschaftsfaktor“, sagte Arbeitsminister Schneider. Das Ministerium fördert Betriebe, die sich beraten lassen auch finanziell. Das Angebot an die Unternehmen besteht in der 50-Prozent-Finanzierung einer sogenannten Potentialberatung, bei der Möglichkeiten unter anderem für gesunde Arbeitsbedingungen ausgelotet werden.

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Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:

Der 2012 gegründete Landesbeirat „Arbeit gestalten NRW“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Verbreitung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements in kleinen und mittleren Unternehmen im Land aktiv zu unterstützen. Einen entsprechenden Beschluss fasste das Gremium bei seiner Sitzung im Arbeitsministerium in Düsseldorf. Im Landesbeirat sind Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und Sozialversicherungsträger vertreten.

Betriebliches Gesundheitsmanagement gewinnt in einer alternden Gesellschaft zunehmend an Bedeutung für die Wirtschaft. Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales fördert Betriebe finanziell, die sich entsprechend beraten lassen. „Gutes Gesundheitsmanagement in Betrieben schafft und erhält Arbeitsplätze und ist mit Blick auf Fachkräftesicherung ein wichtiger Wirtschaftsfaktor“, sagte Arbeitsminister Schneider.

Das Ministerium fördert Betriebe, die sich beraten lassen auch finanziell. Das Angebot an die Unternehmen besteht in der 50-Prozent-Finanzierung einer sogenannten Potentialberatung, bei der Möglichkeiten unter anderem für gesunde Arbeitsbedingungen ausgelotet werden. Dabei geht es um nachhaltige Gesundheitsförderung einzelner Mitarbeiter ebenso wie organisatorische Verbesserungen von der Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitszeitmodellen bis hin zur Führungskultur.

Aus dem Europäischen Sozialfonds werden dafür in Nordrhein-Westfalen zurzeit jährlich 6,5 Millionen Euro bereitgestellt. Unternehmen mit maximal 250 Beschäftigten, die seit mindestens fünf Jahren bestehen, können aktuell bis zu 7500 Euro pro Beratung an Unterstützung vom Land bekommen. Ziel ist es, die Betriebe optimal auf den demographischen Wandel vorzubereiten, damit Beschäftigte länger gesund, leistungsfähig und motiviert arbeiten können.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118.

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