Minister Schneider: Ein Menschenfreund, der sich immer für die Benachteiligten stark macht / Arbeitsminister überreicht Bundesverdienstkreuz an Peter Gasse

29. September 2014
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Arbeitsminister Guntram Schneider hat das vom Bundespräsidenten an Peter Gasse verliehene Verdienstkreuz am Bande überreicht. Damit wird der langjährige Gewerkschafter, IG Metall-Funktionär und heutige Arbeitsdirektor der Hüttenwerke Krupp Mannesmann für sein außergewöhnliches soziales Engagement geehrt. „Peter Gasse hat sich immer für die Benachteiligten stark gemacht – für Kinder aus bildungsfernen Familien, für Menschen mit Problemen an ihrem Arbeitsplatz, aber auch für Menschen in Entwicklungsländern. Hier bekommt ein echter Menschenfreund eine verdiente Auszeichnung“, sagte der Minister bei der Verleihung.

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Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:

Arbeitsminister Guntram Schneider hat das vom Bundespräsidenten an Peter Gasse verliehene Verdienstkreuz am Bande überreicht. Damit wird der langjährige Gewerkschafter, IG Metall-Funktionär und heutige Arbeitsdirektor der Hüttenwerke Krupp Mannesmann für sein außergewöhnliches soziales Engagement geehrt.

„Peter Gasse hat sich immer für die Benachteiligten stark gemacht – für Kinder aus bildungsfernen Familien, für Menschen mit Problemen an ihrem Arbeitsplatz, aber auch für Menschen in Entwicklungsländern. Hier bekommt ein echter Menschenfreund eine verdiente Auszeichnung“, sagte der Minister bei der Verleihung.

Der gelernte Starkstromelektriker Peter Gasse wurde 1975 Sekretär und später Chef der IG Metall in Duisburg und schließlich Landeschef der IG Metall in NRW (2000 bis 2004). In den Jahren 2000 bis 2001 gehörte er zudem als direkt gewählter Abgeordneter dem nordrhein-westfälischen Landtag an. Seit 2004 ist der 1952 in Duisburg geborene Gasse Arbeitsdirektor der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH in Duisburg.

„Nicht nur in seinen gewerkschaftlichen und politischen Funktionen“, so Schneider weiter, „sondern auch als Bürger hat sich Peter Gasse für die Menschen im Duisburger Süden engagiert – unabhängig von deren Religionszugehörigkeit oder kultureller Herkunft. Viele Menschen mit Migrationshintergrund in Duisburg haben Peter Gasse eine Menge zu verdanken.“

Beispielsweise rief er mit den beiden christlichen Kirchen einen ökumenischen Gottesdienst am Barbaratag (Schutzpatronin der Bergleute) ins Leben, an dem auch gesellschaftlich relevante Themen unter Beteiligung von Prominenten aus Kirche, Politik und Gesellschaft behandelt werden und an dem sich auch die Moscheegemeinde Duisburg beteiligt. Peter Gasse setzte sich auch besonders für die Aufarbeitung des Themas Zwangsarbeit bei Mannesmann ein und initiierte die Errichtung eines Mahnmals vor der Hauptverwaltung des Unternehmens.

Weitere Beispiele für Peter Gasses soziales Engagement sind die Unterstützung von Projekten in Entwicklungsländern für eine gerechte Energieversorgung; die Zusammenarbeit mit dem Caritaszentrum Süd (Schuldnerberatung, Kinderbetreuung); die Eröffnung einer „Schulmaterialkammer Süd“, die Kinder aus finanzschwachen Familien mit Schulmaterial unterstützt; Bildungspatenschaften zur Förderung von Kindern aus bildungsfernen Familien; und die Kooperation des Hüttenwerkes mit einem neu geschaffenen Familienzentrum in Duisburg, wo Ingenieure gemeinsam mit Kindern experimentieren, und wofür das Zertifikat „Haus der kleinen Forscher“ verliehen wurde.

Minister Schneider: „Peter Gasse hat sich um seine Stadt Duisburg, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und die Benachteiligten verdient gemacht.“

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118.

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