Minister Schneider: Auch die Zeitarbeits­branche muss junge Menschen ausbilden

26. November 2012
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Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Guntram Schneider fordert, dass sich Zeitarbeitsunternehmen künftig stärker auch in der Berufsausbil­dung engagieren. „Einige wenige Zeitarbeitsunternehmen gehen hier bereits mit gutem Beispiel voran, aber das reicht nicht aus. Auch mit Blick auf den künftigen Fachkräftemangel muss hier ein Umdenken er­folgen – die Berufsausbildung muss ein fester Bestandteil auch in der Zeitarbeitsbranche werden”, sagte Schneider in Dortmund anlässlich des 15-jährigen Firmenjubiläums der PEAG Holding GmbH.

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Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:

Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Guntram Schneider fordert, dass sich Zeitarbeitsunternehmen künftig stärker auch in der Berufsausbil­dung engagieren. „Einige wenige Zeitarbeitsunternehmen gehen hier bereits mit gutem Beispiel voran, aber das reicht nicht aus. Auch mit Blick auf den künftigen Fachkräftemangel muss hier ein Umdenken er­folgen – die Berufsausbildung muss ein fester Bestandteil auch in der Zeitarbeitsbranche werden”, sagte Schneider in Dortmund anlässlich des 15-jährigen Firmenjubiläums der PEAG Holding GmbH.

Der Minister lobte die Unternehmensgruppe für ihr Engagement bei der Ausgestaltung der Zeitarbeit nicht nur mit Blick auf die Berufsausbil­dung. „PEAG und natürlich auch andere Unternehmen zeigen, dass gute und faire Zeitarbeit ein Instrument ist, von dem auch die Arbeit­nehmerinnen und Arbeitnehmer profitieren können”, sagte der Minister. Als erstes Zeitarbeitsunternehmen hatte PEAG einen Haustarifvertrag mit der IG Metall in Nordrhein-Westfalen über ‘Equal Pay’ abgeschlos­sen. „Gleiches Geld für gleiche Arbeit am gleichen Ort – so wünsche ich mir Zeitarbeit”, betonte der Minister.

Schneider stellte aber fest, dass der Grundsatz „Gleiches Geld für glei­che Arbeit” im Rahmen einer Neuregulierung der Zeitarbeit dringend gesetzlich geregelt werden müsse. „Die Bundesregierung muss drin­gend für faire Arbeitsbedingungen der Zeitarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer sorgen”, unterstrich der Minister.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales, Telefon 0211 855-3118.

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