Minister Pinkwart auf Weltklimakonferenz COP24: „Wir wollen mit anderen Industrieregionen innovative Klimaschutzlösungen finden“

12. Dezember 2018

Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart ist zum Klimagipfel der Vereinten Nationen (COP24) ins polnische Kattowitz gereist. Dort diskutiert er über Klimaschutz in der Industrie, innovative Ansätze zur Reduzierung von CO2-Emissionen und den Strukturwandel in Kohleregionen.

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Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart ist zum Klimagipfel der Vereinten Nationen (COP24) ins polnische Kattowitz gereist. Dort diskutiert er über Klimaschutz in der Industrie, innovative Ansätze zur Reduzierung von CO2-Emissionen und den Strukturwandel in Kohleregionen. Bei einem Besuch des deutschen Pavillons führt der Minister außerdem politische Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Regionen, NGOs und den Vereinten Nationen.
 
Minister Pinkwart: „Der voranschreitende Klimawandel macht deutlich, dass wir dringend einen gemeinsamen globalen Fahrplan für die Reduzierung der Treibhausgase brauchen. Die COP24 ist daher ein extrem wichtiger Meilenstein. Wir arbeiten deshalb in Nordrhein-Westfalen vor allem daran, Industrie und Energiewirtschaft zu modernisieren und auf einen Kurs in Richtung Klimaneutralität zu bringen. Unsere Initiative „IN4climate.NRW“ soll zeigen, wie unsere Industrieunternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten, zusätzliches Wachstum erzeugen und zum Erreichen der Pariser Klimaschutzziele beitragen können.“
 
Gemeinsam mit den Partnerregionen des „Weimarer Dreiecks“ – den Regionen Hauts-de-France (Frankreich) und Schlesien (Polen) – richtet Nordrhein-Westfalen unter dem Titel „Silesia Climate Lounge“ drei Veranstaltungen aus. Anlässlich der COP24 nutzen die Regionen die Gelegenheit, um über Klimaschutz und wirtschaftliche Entwicklung zu diskutieren. Partner dieser Veranstaltungen sind das Wuppertal Institut und die EnergieAgentur.NRW. Zudem nimmt der Minister an einer vom Verband der chemischen Industrie organisierten Podiumsdiskussion zum Thema „Industry in Transition“ teil.
 
Minister Pinkwart: „Die Regionen sind beim internationalen Klimaschutz zentrale Akteure. Durch den Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen industriell stark geprägten Regionen wie Schlesien und Hauts-de-France wollen wir gemeinsam Wege finden, wie wir einen signifikanten Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten können.“
 
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen mit nordrhein-westfälischer Beteiligung finden Sie hier: www.energieagentur.nrw.
 
Informationen zu IN4climate.NRW unter: www.IN4climate.NRW
 

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