Minister Lersch-Mense zum 25. Todestag von Heinz Kühn: Untrennbar mit NRW verbunden

12. März 2017

Der Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien und Chef der Staatskanzlei Franz-Josef Lersch-Mense hat anlässlich des 25. Todestages von Heinz Kühn an das Lebenswerk des ehemaligen Ministerpräsidenten gedacht.

Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales

Der Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien und Chef der Staatskanzlei Franz-Josef Lersch-Mense hat anlässlich des 25. Todestages von Heinz Kühn an das Lebenswerk des ehemaligen Ministerpräsidenten gedacht. Mit einer Kranzniederlegung auf seinem Grab auf dem Ostfriedhof in Köln-Delbrück wurde der besondere Beitrag, den Heinz Kühn zum demokratischen Neuanfang in Nordrhein-Westfalen geleistet hat, gewürdigt.
 
„Der Name Heinz Kühn ist untrennbar mit der Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen verbunden. Er bleibt uns in Erinnerung als ein engagierter Politiker, den Weltoffenheit und Weltläufigkeit prägten. Sein besonderes Engagement galt immer auch den Entwicklungsländern, deshalb entwickelte er großes Interesse für diese Länder“, sagte Minister Lersch-Mense.
 
Anlässlich des 70. Geburtstages von Heinz Kühn im Jahre 1982 rief der damalige Ministerpräsident Johannes Rau eine Stiftung mit dem Namen seines Amtsvorgängers ins Leben. Die Heinz-Kühn-Stiftung hatte es sich seitdem zur Aufgabe gemacht, junge ausländische Journalistinnen und Journalisten in Nordrhein-Westfalen und junge Journalistinnen und Journalisten aus Nordrhein-Westfalen in Ausbildung und Weiterbildung zu fördern. Die Stiftung möchte dabei auch einen Beitrag zu einem besseren gegenseitigen Verständnis, zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch und einer Annäherung zwischen Nord und Süd sowie Ost und West leisten. Heinz Kühn selber hat bis zu seinem Tod im Jahre 1992 die Arbeit der Stiftung als Kuratoriumsmitglied aktiv begleitet.
 
Mehr als 30 Jahre seit Bestehen der Stiftung haben über 500 junge Journalistinnen und Journalisten mit einem Stipendium der Heinz-Kühn-Stiftung Kenntnisse, Erfahrungen und Eindrücke sammeln können; sie haben die Medienlandschaft ihrer Gastgeberländer kennengelernt und wichtige Erfahrungen für ihren Berufsalltag gewinnen können.
 
Mit den dreimonatigen oder sechswöchigen Stipendien für Auslandsaufenthalte sollen junge Journalistinnen und Journalisten aus Nordrhein-Westfalen in die Lage versetzt werden, in einer ihnen fremden Umgebung intensiv und ohne Zeitdruck persönliche Einblicke in die Sicht- und Verhaltensweisen einer anderen Kultur zu gewinnen. Gleichzeitig erhalten junge Journalistinnen und Journalisten aus Afrika, Asien und Lateinamerika die Chance bei einem dreimonatigen Aufenthalt in NRW Einblicke in den nordrhein-westfälischen Medienalltag zu bekommen.
 

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