Minister Groschek will Wohnungsangebot für Familien in Armut verbessern / Erfahrungsaustausch zwischen nordrhein-westfälischen Großstädten, Wohnungswirtschaft und Mieterbund in Düsseldorf

3. September 2013
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Auf Einladung von Wohnungsminister Michael Groschek haben sich zahlreiche Vertreter nordrhein-westfälischer Großstädte im Ministerium zum Thema „bezahlbarer Wohnraum“ getroffen. An dem Erfahrungsaustausch haben neben den Städten auch die Wohnungswirtschaft, die Architektenkammer, die NRW.BANK und der deutsche Mieterbund teilgenommen. Im Anschluss an das Treffen sagte Groschek: „Es geht mir vor allem darum, bei den Städten die Werbetrommel für den geförderten Wohnungsbau zu rühren. Ich wünsche mir, dass das Thema nicht nur in meinem Ministerium, sondern auch in den Rathäusern zur Chefsache gemacht wird. Gerade in den Boomstädten suchen immer mehr Familien mit Kindern händeringend bezahlbaren Wohnraum. Dieses Problem können wir nur gemeinsam lösen.“

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Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Auf Einladung von Wohnungsminister Michael Groschek haben sich zahlreiche Vertreter nordrhein-westfälischer Großstädte im Ministerium zum Thema „bezahlbarer Wohnraum“ getroffen. An dem Erfahrungsaustausch haben neben den Städten auch die Wohnungswirtschaft, die Architektenkammer, die NRW.BANK und der deutsche Mieterbund teilgenommen.

Im Anschluss an das Treffen sagte Groschek: „Es geht mir vor allem darum, bei den Städten die Werbetrommel für den geförderten Wohnungsbau zu rühren. Ich wünsche mir, dass das Thema nicht nur in meinem Ministerium, sondern auch in den Rathäusern zur Chefsache gemacht wird. Gerade in den Boomstädten suchen immer mehr Familien mit Kindern händeringend bezahlbaren Wohnraum. Dieses Problem können wir nur gemeinsam lösen.“

Hintergrund der Einladung ins Ministerium ist die Mitte Juli im Auftrag der Bertelsmann Stiftung veröffentlichte Studie „Wohnungsangebot für arme Familien in Großstädten“. Groschek hat bei dem Treffen die wichtigsten Ergebnisse der Studie aufgegriffen und daraus resultierende Maßnahmen angesprochen. Er wünscht sich in diesem Zusammenhang ein größeres Engagement der Städte im geförderten Wohnungsbau und forderte die Kommunen auf, die zur Verfügung gestellten Fördermittel verstärkt abzurufen. Die Vertreter der Städte informierten ihrerseits Minister Groschek über die Situation vor Ort. Die Gespräche werden fortgesetzt, um regionale und kommunale Bündnisse fürs Wohnen zu schließen, sowie dies bereits auf Landesebene geschehen ist.

Generell sind die Mieten in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Dies belegt der „Wohnungsmarkreport NRW 2013“ der LEG Immobilien AG, der erst in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde: Demnach hat sich bei Neuvermietungen die durchschnittlich verlangte Kaltmiete innerhalb eines Jahres um 5,6 Prozent auf 6,05 Euro pro Quadratmeter und Monat erhöht.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Telefon 0211 3843-1019, E-Mail: maik.grimmeck@mbwsv.nrw.de

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