Minister Groschek mahnt Umsetzung von Bahnprojekten in NRW an / Verkehrsminister spricht bei der Verkehrs- und Logistiktagung des Interregionalen Gewerkschaftsrates (IGR) Rhein-Ijssel.

22. Mai 2013
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In seiner Rede vor den Gewerkschaftern hob Minister Groschek die Bedeutung des Logistikstandortes NRW hervor und warnte davor, angesichts von erwarteten 70 Prozent Zuwachs im Güterverkehr, die zentralen Verkehrsachsen weiter zu vernachlässigen. Die Tagung des Interregionalen Gewerkschaftsrates (IGR) Rhein-Ijssel stand unter dem Motto „Gute Arbeit – Gute Umwelt – Gute Logistik“ und fand im Stadion des MSV Duisburg statt. „Damit die weiter zunehmenden LKW-Verkehre die Autobahnen nicht restlos verstopfen, brauchen wir schnellstmöglich den Ausbau der Betuwe-Linie Rotterdam – Ruhrgebiet auf drei Spuren und den Neubau der A52-Trasse für den Eisernen Rhein nach Antwerpen“, forderte der Verkehrsminister. Der Bund darf NRW bei diesen Güterverkehrsverbindungen von europäischer Bedeutung nicht weiter vernachlässigen. „Und auch beim RRX müssen wir im Interesse von tausenden Pendlern Gas geben.“

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Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

In seiner Rede vor den Gewerkschaftern hob Minister Groschek die Bedeutung des Logistikstandortes NRW hervor und warnte davor, angesichts von erwarteten 70 Prozent Zuwachs im Güterverkehr, die zentralen Verkehrsachsen weiter zu vernachlässigen.

Die Tagung des Interregionalen Gewerkschaftsrates (IGR) Rhein-Ijssel stand unter dem Motto „Gute Arbeit – Gute Umwelt – Gute Logistik“ und fand im Stadion des MSV Duisburg statt.

„Damit die weiter zunehmenden LKW-Verkehre die Autobahnen nicht restlos verstopfen, brauchen wir schnellstmöglich den Ausbau der Betuwe-Linie Rotterdam – Ruhrgebiet auf drei Spuren und den Neubau der A52-Trasse für den Eisernen Rhein nach Antwerpen“, forderte der Verkehrsminister. Der Bund darf NRW bei diesen Güterverkehrsverbindungen von europäischer Bedeutung nicht weiter vernachlässigen. „Und auch beim RRX müssen wir im Interesse von tausenden Pendlern Gas geben.“

Die ZARA-Häfen Zeebrügge (Belgien), Amsterdam, Rotterdam (Niederlande) und Antwerpen (Belgien) hätten nicht nur für NRW, sondern für ganz Deutschland eine weitaus höhere Bedeutung beim Güterumschlag als die deutschen Seehäfen (Hamburg, Bremen, Bremerhaven und Wilhelmshaven). Das spiegele sich weder in der Politik der Bundesregierung noch im Bundesverkehrswegeplan wieder, so Groschek.

Mit Blick auf die deutsch-niederländischen Regierungskonsultationen am Donnerstag in Weeze und Kleve mahnte Minister Groschek: „Betuwe ist die Container-Seite der Medaille, der RRX die Pendler-Seite. Mensch und Güter brauchen jetzt ein klares Wort der Kanzlerin. Verkehrsinfrastruktur muss Chefsache werden.“

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