Minister Groschek eröffnet das Büro der Projektmanagementgesellschaft DEGES

Zusätzliche Planungskapazitäten für den Straßenbau

11. Februar 2015
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Verkehrsminister Michael Groschek hat das neue Büro der Projektmanagementgesellschaft DEGES in Düsseldorf eröffnet. Die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) wird in den kommenden Jahren die Planungskapazitäten für den Straßenbau erhöhen. Im Mai 2014 ist das Land NRW der DEGES als Gesellschafter beigetreten.

Verkehr

Verkehrsminister Michael Groschek hat das neue Büro der Projektmanagementgesellschaft DEGES in Düsseldorf eröffnet. Die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) wird in den kommenden Jahren die Planungskapazitäten für den Straßenbau erhöhen. Im Mai 2014 ist das Land NRW der DEGES als Gesellschafter beigetreten.
 
Anlässlich der Büroeröffnung sagte Groschek: „Das Land Nordrhein-Westfalen wird von der Zusammenarbeit mit der DEGES außerordentlich profitieren, da die Gesellschaft helfen wird, Planungsengpässe zu vermeiden. Beispielsweise wird die DEGES den kompletten Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp auf der A40 bei Duisburg planen, ausschreiben und überwachen. Das entlastet unsere Planer beim Landesbetrieb Straßenbau NRW und führt dazu, dass wir unsere Erhaltungsmaßnahmen noch effektiver und zügiger realisieren können. Ein wichtiger Partner, schließlich befinden wir uns im Jahrzehnt der Reparaturen.“
 
„Nordrhein-Westfalen hat große Aufgaben im Straßenbau und viele komplexe Projekte zu realisieren. Wir wollen mit unseren Erfahrungen zum Gelingen beitragen“, so Dirk Brandenburger, technischer Geschäftsführer der DEGES. „Die Aufgabenübertragung auf die DEGES ist Ansporn und Herausforderung zugleich. Die Präsens in Düsseldorf durch ein Büro vor Ort soll die kooperative Zusammenarbeit unterstützen.“
 
Im vergangenen Jahr hat Nordrhein-Westfalen für Investitionen in die Autobahnen und Bundesstraßen insgesamt 816 Millionen Euro abgerufen – das sind rund 96 Millionen Euro mehr als ursprünglich geplant. „Ich bin sehr optimistisch, dass wir mithilfe der DEGES auch in den nächsten Jahren wieder zusätzliche Mittel beim Bund abrufen können“, so Groschek abschließend.


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