Minister Duin warnt Stromversorger vor erneuten Preiserhöhungen für private und gewerbliche Kunden / Hinweis auf Emissionshandel als Begründung unseriös

8. Januar 2013
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Nach Berechnungen der IHK Dortmund soll die zu Jahresbeginn gestartete neue Phase des Emissionshandels zu höheren Stromrechnungen für Privatverbraucher und Gewerbe führen. Darauf reagiert der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Garrelt Duin mit Unverständnis: „Bereits in den vergangenen Jahren haben die meisten Stromversorger Aufschläge auf den Strompreis auch mit den Kosten des Emissionshandels begründet. Dabei hatten sie die Zertifikate weitgehend kostenlos erhalten.“

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Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilt mit:

Nach Berechnungen der IHK Dortmund soll die zu Jahresbeginn gestartete neue Phase des Emissionshandels zu höheren Stromrechnungen für Privatverbraucher und Gewerbe führen. Darauf reagiert der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Garrelt Duin mit Unverständnis: „Bereits in den vergangenen Jahren haben die meisten Stromversorger Aufschläge auf den Strompreis auch mit den Kosten des Emissionshandels begründet. Dabei hatten sie die Zertifikate weitgehend kostenlos erhalten.“

Aktuell gibt es ein Überangebot an solchen Verschmutzungsrechten, das die Preise der Zertifikate niedrig hält. Es besteht daher kein Grund, die Stromkosten zusätzlich zu den bestehenden Belastungen weiter zu erhöhen. Garrelt Duin: „Mit anderen Worten: Preissteigerungen jetzt mit notwendigen Zertifikatekäufen zu rechtfertigen, wäre unseriös.“

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