Mehr Sicherheit an Karneval: NRW setzt rund 2.400 zusätzliche Polizisten ein

Innenminister Jäger: Jeder soll unbeschwert und sicher die tollen Tage genießen

15. Januar 2016
PHB Polizei Streifenwagen

Innenminister Ralf Jäger setzt ein deutliches Zeichen für mehr Sicherheit an den Karnevalstagen. Rund 2.400 Kommissaranwärterinnen und -anwärter des vorletzten und letzten Studienjahres werden im Rahmen der Ausbildung gemeinsam mit ihren Ausbildern eingesetzt.

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Innenminister Ralf Jäger setzt ein deutliches Zeichen für mehr Sicherheit an den Karnevalstagen. Rund 2.400 Kommissaranwärterinnen und -anwärter des vorletzten und letzten Studienjahres werden im Rahmen der Ausbildung gemeinsam mit ihren Ausbildern eingesetzt.

„Mir ist es wichtig, dass jeder unbeschwert und sicher die tollen Tage genießen kann. Wir erhöhen die Polizeipräsenz deutlich, wenn so viele Menschen zusammenkommen. Die Polizei setzt damit ein deutliches Zeichen für mehr Sicherheit“, erklärte der Innenminister. „Wir haben in NRW seit Jahrzehnten eine hervorragende Ausbildung. Die eingesetzten Studierenden sind gut ausgebildet und sind hoch motiviert, zusammen mit den örtlichen Polizeikräften für Schutz zu sorgen.“

Die jungen Polizistinnen und Polizisten werden im Rahmen der Ausbildung mit ihren Ausbildern für zusätzliche Präsenzstreifen im Rheinland, aber auch in allen anderen geforderten Polizeibehörden des Landes flächendeckend eingesetzt. Sie durchlaufen ein dreijähriges Bachelor-Studium, in dem sie von Profis aus der Praxis für den heraufordernden Arbeitsalltag bei der Polizei NRW ausgebildet werden. Der Erfolgsschlüssel dieser Ausbildungsform ist die ständige Verzahnung von praxisnaher Theorie, einsatznahem Training und praktischer Arbeit vor Ort. Diesen Ausbildungsdreiklang ist unverzichtbar und hat sich über Jahre bewährt.

In den zurückliegenden Jahren wurden gerade im Rheinland bereits mehrfach auch Polizeianwärterinnen und -anwärter unter professioneller Anleitung erfolgreich beim Karneval eingesetzt. Neu ist, dass nahezu alle NRW-Studierenden der Einstellungsjahre 2013 und 2014 sowie ihre Ausbilder zeitgleich zum Schutze der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt werden.

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