Martin Bornträger wird neuer Präsident der Verwaltungshochschule des Landes

Minister Reul: Ideale Voraussetzungen für dieses wichtige Amt

23. November 2018

Martin Bornträger (44) wird zum 1. Januar 2019 neuer Präsident der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen (FHöV NRW) in Gelsenkirchen.

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Martin Bornträger (44) wird zum 1. Januar 2019 neuer Präsident der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen (FHöV NRW) in Gelsenkirchen. Das hat das Landeskabinett auf Vorschlag von Innenminister Herbert Reul beschlossen. Bornträger wird damit Nachfolger des langjährigen Präsidenten Reinhard Mokros (64), der mit Ablauf des Jahres auf eigenen Antrag in den Ruhestand tritt.
 
Martin Bornträger hat nach Tätigkeiten als Studienrat am Albertus-Magnus-Gymnasium in Köln und als wissenschaftlicher Mitarbeiter einer im nordrhein-westfälischen Landtag mehrere Führungsfunktionen im Innenministerium ausgeübt: Seit 2010 leitete er das Ministerbüro des damaligen Innenministers Ralf Jäger. Im Jahr 2012 übernahm er zusätzlich die Leitung des Projektes „Prävention Jugendkriminalität“. Im Jahr 2013 wurde dem gebürtigen Rheinländer die Leitung der Abteilung für Personal und Öffentliches Dienstrecht des Ministeriums übertragen. 
 
Innenminister Herbert Reul zum Führungswechsel an der Verwaltungshochschule des Landes: „Ich danke Reinhard Mokros für seine langjährige, verdienstvolle Tätigkeit an der Spitze der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung. Und ich freue mich, dass sich mit Martin Bornträger eine Führungspersönlichkeit für die Nachfolge beworben hat, die für dieses wichtige Amt ideale Voraussetzungen mitbringt: Mit seiner Doppel-Expertise als Pädagoge und Spitzenbeamter wird Martin Bornträger dafür sorgen, die Welten von Lehre und Verwaltung noch besser miteinander zu verknüpfen.“
 
Die zum Geschäftsbereich des Innenministeriums gehörende Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen ist mit mehr als 10.000 Studierenden die größte Verwaltungshochschule Europas. An den Studienstandorten in Bielefeld, Duisburg, Dortmund, Gelsenkirchen, Hagen, Herne, Köln, Münster und Mülheim an der Ruhr werden Beschäftigte der Polizei, der Landesverwaltung, der Kommunalverwaltung und der Rentenversicherung im Rahmen eines dualen Studiums auf ihre späteren Tätigkeiten im öffentlichen Dienst vorbereitet.
 
 

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