#LernraumNRW: Bewerbungsphase für neue Lern-Ideen im Bereich Medienkompetenz gestartet

Staatssekretär Liminski: „Wir wollen innovative Lernangebote noch vielfältiger und bekannter machen“

22. November 2020
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Ab sofort können sich Projekte und Initiativen zur Förderung von Medienkompetenz für den Preis #LernraumNRW bewerben.

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

„Neue Lernkonzepte und das dahinterstehende Engagement zu würdigen, ist uns gerade in der Corona-Pandemie, in der Kommunikation und Begegnung, Austausch und Zusammenarbeit immer digitaler werden, ein besonderes Anliegen“, sagt der Chef der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen und für Medien zuständige Staatssekretär Nathanael Liminski.
 
Ab sofort können sich Projekte und Initiativen zur Förderung von Medienkompetenz für den Preis #LernraumNRW bewerben. Mit diesem Preis zeichnet die Staatskanzlei drei innovative (analoge oder digitale) Orte bzw. Formate aus, die in besonderer Weise die Medienkompetenz nach dem Ende der Schulpflicht fördern. Bewerbungen sind bis zum 22. Januar 2021 möglich. Das Preisgeld beträgt je 5.000 Euro. Der Preis flankiert das Angebot #DigitalCheckNRW, mit dem Bürgerinnen und Bürger ihre Medienkompetenz online testen und passende Bildungsangebote finden können.
 
„Wir wollen die Förderung von Medienkompetenz auch jenseits der Schule stärker ins Blickfeld rücken, damit jeder am digitalen Wandel souverän und reflektiert teilhaben kann“, so Liminski. „Damit dies gelingt, muss das Weiterbildungsangebot vielfältig und auf die Nutzerbedürfnisse ausgerichtet sein. Zudem müssen Bürgerinnen und Bürger interessante Angebote schnell und zielgerichtet finden.“
 
Mit dem #DigitalCheckNRW (www.digitalcheck.nrw) hat die Landesregierung bereits eine zentrale Anlaufstelle geschaffen, um Projektträger und Nutzerinnen und Nutzer zusammenzubringen. Der Preis #LernraumNRW ergänzt dieses Angebot und macht besonders innovative Bildungsangebote bekannt.
 
Auszeichnungswürdige Angebote können alle erdenklichen Lernräume für mehr Medienkompetenz sein – digital wie analog. „Lernen“ kann dabei neben den klassischen Weiterbildungsangeboten auch in Situationen und Umgebungen geschehen, die auf den ersten Blick nicht als „Lernraum“ zu erkennen sind – bei Projekten in sozialen Medien oder bei Begegnungen an informellen Orten wie zum Beispiel Sportvereinen, Makerspaces, Bibliotheken oder Stadtteilzentren.
 
Alle Informationen zum Preis sowie das Bewerbungsportal finden Sie auf www.lernraum.nrw.
 

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