Landwirtschaftsministerin empfängt Kartoffelkönigin

Ministerin Heinen-Esser begrüßt die Botschafterin des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes, Jessica Krebbing, in ihrem Ministerium in Düsseldorf

11. Juni 2018
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Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat heute die 19. Rheinische Kartoffelkönigin im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Düsseldorf begrüßt. „Ich freue mich, dass Jessica Krebbing heute hier ist, um eine wichtige landwirtschaftliche Branche in Nordrhein-Westfalen zu repräsentieren“, sagte die Ministerin. „Hier werden fast zwölf Prozent der deutschen Kartoffeln angebaut. Und jeder Nordrhein-Westfale hat im vergangenen Jahr im Schnitt etwa 58 Kilogramm Kartoffeln gegessen.“

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat heute die 19. Rheinische Kartoffelkönigin im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Düsseldorf begrüßt. „Ich freue mich, dass Jessica Krebbing heute hier ist, um eine wichtige landwirtschaftliche Branche in Nordrhein-Westfalen zu repräsentieren“, sagte die Ministerin. „Hier werden fast zwölf Prozent der deutschen Kartoffeln angebaut. Und jeder Nordrhein-Westfale hat im vergangenen Jahr im Schnitt etwa 58 Kilogramm Kartoffeln gegessen.“
 
Mit rund 27.610 Hektar Kartoffeln im vergangenen Jahr lag Nordrhein-Westfalen an dritter Stelle hinter den flächenstarken Bundesländern Bayern und Niedersachsen. Auch beim Ertrag ist Nordrhein-Westfalen und vor allem das Rheinland seit Jahren Spitze, im vergangenen Jahr wurde in der Besonderen Ernteermittlung für Nordrhein-Westfalen ein Ertrag von fast 470 Dezitonnen pro Hektar ermittelt. Auch wenn das Rheinland nach wie vor eine große Bedeutung beim Frühkartoffelanbau hat, nimmt vor allem der Anbau mittelfrüher und später Verarbeitungssorten zu. Weil lediglich vier Verarbeitungsbetriebe in Nordrhein-Westfalen ansässig sind, werden erhebliche Mengen nordrhein-westfälischer Rohware in den Niederlanden verarbeitet. Deshalb fördert das Ministerium die Absatzmöglichkeiten in der Region, um so für den Anbau sichere Perspektiven zu bieten.
 
„Der Kartoffelanbau hat für uns eine große Bedeutung. Unser Rheinland hat mit guten Böden und milden Temperaturen die besten Voraussetzungen für qualitativ hochwertige Kartoffeln“, sagte Jessica Krebbing. Sie möchte besonders Familien und Kinder über das heimische Nahrungsmittel informieren und für die Kartoffel und deren vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten werben. Dafür wird sie in den kommenden Monaten Bauernmärkte, Kartoffelfeste und Verbrauchermärkte besuchen.
 
Seit die Kartoffel im 16. Jahrhundert nach Europa kam, hat sie sich inzwischen zu einer der wichtigsten Feldfrüchte entwickelt und ist vor allem wegen ihrer „inneren Werte“ so erfolgreich. Sie zeichnet sich durch einen besonders hochwertigen Eiweißgehalt, eine Fülle leicht verdaulicher Kohlenhydrate, eine günstige Mineralstoffzusammensetzung mit viel Kalium und wenig Natrium und einen beachtlichen Vitamin C-Gehalt aus.
 

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