Landesregierung verabschiedet Eckpunkte zur Entwicklung eines integrierten Handlungskonzeptes gegen Rechtsextremismus und Rassismus

4. Februar 2015
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Die Landesregierung hat Eckpunkte zur Entwicklung eines integrierten Handlungskonzeptes gegen Rechtsextremismus und Rassismus verabschiedet. Das Eckpunktepapier ist als Ergebnis eines umfangreichen Beteiligungsverfahrens von staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren entstanden.

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Die Landesregierung hat Eckpunkte zur Entwicklung eines integrierten Handlungskonzeptes gegen Rechtsextremismus und Rassismus verabschiedet. Das Eckpunktepapier ist als Ergebnis eines umfangreichen Beteiligungsverfahrens von staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren entstanden.
 
„Es wird auch in diesem Jahr in jedem Regierungsbezirk des Landes eine Regionalkonferenz stattfinden, in der wir auf Grundlage der Eckpunkte gemeinsam konkrete Vorstellungen für ein integriertes Handlungskonzept diskutieren“, erklärt Ministerin Ute Schäfer. Für die Landesregierung Nordrhein-Westfalen sei ein demokratisches sowie durch Akzeptanz geprägtes Miteinander ein wesentliches Ziel. Daher bedürfe es eines entschiedenen Handelns gegen Rechtsextremismus und Rassismus.
 
Bereits Ende 2013 fanden fünf Regionalkonferenzen statt, an denen insgesamt 500 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Zivilgesellschaft teilnahmen. In einem moderierten Arbeits- und Diskussionsprozess beschrieben die Teilnehmenden drängende Probleme sowie Herausforderungen und formulierten Erwartungen an ein integriertes Handlungskonzept, das die bestehenden präventiven Aktivitäten der Landesregierung mit einer nachhaltigen Strategie besser aufeinander abstimmen und stärken soll.
 
Das Eckpunktpapier, weitere Informationen sowie Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen gegen Rechtsextremismus und Rassismus können auf der Webseite www.nrweltoffen.de abgerufen werden.

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