Landesregierung und Industrie bündeln Kräfte für innovative Firmen-Gründungen in NRW

13. November 2014
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Wirtschaftsminister Garrelt Duin und der Moderator des Initiativkreises Ruhr, Klaus Engel, haben heute das erste Gründer-Forum NRW an der Ruhr-Universität Bochum eröffnet. Die hochkarätig besetzte Konferenz ist Auftakt der gemeinsamen Initiative „Gründerland NRW“. Die Initiative hat zum Ziel, die Chancen für Firmenstarts im Land besser herauszustellen. Minister Duin: „Es gibt viele gute Gründe, sich in NRW selbstständig zu machen: Gründerinnen und Gründer können enorm von der Metropolregion an Rhein und Ruhr profitieren. Im Wettbewerb der Standorte hat Nordrhein-Westfalen einen großen Vorteil: Hier sitzen die Unternehmen, die die Produkte und Dienstleistungen der Start-ups nachfragen. Hier haben neun von 30 DAX-Konzernen ebenso ihre Heimat wie Hunderte von Hidden Champions aus dem Mittelstand. Das ist einer der Gründe dafür, warum mehr und mehr Bürgerinnen und Bürger in NRW den Sprung in die Selbstständigkeit wagen: Seit 1994 ist die Selbstständigenquote von 8,8 auf 10,3 Prozent im Jahr 2012 gestiegen.“

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen
  • Erstes Gründer-Forum NRW in Bochum
  • Wirtschaftsminister Garrelt Duin: Es gibt viele Gründe, sich in NRW selbstständig zu machen
  • Initiativkreis-Moderator Klaus Engel: Wir wollen eine neue Dynamik entfachen

Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilt mit:

Wirtschaftsminister Garrelt Duin und der Moderator des Initiativkreises Ruhr, Klaus Engel, haben heute das erste Gründer-Forum NRW an der Ruhr-Universität Bochum eröffnet. Die hochkarätig besetzte Konferenz ist Auftakt der gemeinsamen Initiative „Gründerland NRW“. Die Initiative hat zum Ziel, die Chancen für Firmenstarts im Land besser herauszustellen.

Minister Duin: „Es gibt viele gute Gründe, sich in NRW selbstständig zu machen: Gründerinnen und Gründer können enorm von der Metropolregion an Rhein und Ruhr profitieren. Im Wettbewerb der Standorte hat Nordrhein-Westfalen einen großen Vorteil: Hier sitzen die Unternehmen, die die Produkte und Dienstleistungen der Start-ups nachfragen. Hier haben neun von 30 DAX-Konzernen ebenso ihre Heimat wie Hunderte von Hidden Champions aus dem Mittelstand. Das ist einer der Gründe dafür, warum mehr und mehr Bürgerinnen und Bürger in NRW den Sprung in die Selbstständigkeit wagen: Seit 1994 ist die Selbstständigenquote von 8,8 auf 10,3 Prozent im Jahr 2012 gestiegen.“ Dennoch bleibt nach Ansicht des Ministers viel zu tun, um besonders die Zahl der innovativen Firmen-Gründungen deutlich zu erhöhen.

Bochum ist als Startpunkt der Gründerland-Initiative bewusst gewählt: „Im Ruhrgebiet als industriellem Zentrum Deutschlands haben Unternehmer- und Gründergeist eine große Tradition. Jetzt wollen wir hier eine neue Dynamik entfachen. Denn wenn sich das Ruhrgebiet auch künftig im internationalen Wettbewerb der Regionen behaupten will, ist es auch auf den Einfallsreichtum und die Kreativität innovativer Gründer angewiesen“, sagte Evonik-Vorstandschef Klaus Engel. Gleichzeitig unterstrich der Initiativkreis-Moderator die Stärken der Region: „Die Bedingungen für Start-Ups sind hier ausgezeichnet. Es gibt ein engmaschiges Netz aus Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, ein starkes unternehmerisches und industrielles Umfeld und einen Markt, der in seiner Größe und Dichte seinesgleichen sucht.“

Zum ersten Gründer-Forum NRW, das der Initiativkreis gemeinsam mit dem Frankfurter Allgemeine Forum organisiert, werden rund 150 Hightech-Gründer, Industrievertreter, Forschungsleiter und Finanzierungs¬experten erwartet. Ihre Teilnahme zugesagt haben unter anderen Dr. Peter Güllmann (NRW.BANK), Karl-Erivan Haub (Tengelmann), Matthias Heutger (Deutsche Post DHL), Dr. Heinrich Hiesinger (ThyssenKrupp), Reinhold Schulte (Signal Iduna Gruppe), Erich Staake (Duisburger Hafen), Dr. Martin Streichfuss (Roland Berger) und Uwe Tigges (RWE).

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.faz-forum.com/gruenderforum

Über den Initiativkreis Ruhr
Die Initiativkreis Ruhr GmbH ist ein Zusammenschluss von rund 70 führenden Wirtschaftsunternehmen. Sie beschäftigen zusammen 2,25 Millionen Menschen weltweit und generieren einen globalen Umsatz von circa 630 Milliarden Euro. Ziel des Initiativkreises Ruhr ist es, die Entwicklung des Ruhrgebiets voranzutreiben und seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, Telefon: 0211 61772-204.

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