Landesregierung senkt Neuverschuldung 2016 strukturell auf deutlich unter zwei Milliarden Euro / Kabinett beschließt Mittelfristige Finanzplanung 2012 bis 2016

13. November 2012
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Die Landesregierung verstärkt mit ihrer Mittelfristigen Finanzplanung ihren Konsolidierungskurs. Das hat das Kabinett in seiner Sitzung be­schlossen. Die Mittelfristige Finanzplanung sieht eine kontinuierliche Absenkung der strukturellen Neuverschuldung von rund 3,5 Milliarden Euro in 2013 auf rund 1,6 Milliarden Euro in 2016 vor.

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Das Finanzministerium teilt mit:

Die Landesregierung verstärkt mit ihrer Mittelfristigen Finanzplanung ihren Konsolidierungskurs. Das hat das Kabinett in seiner Sitzung be­schlossen. Die Mittelfristige Finanzplanung sieht eine kontinuierliche Absenkung der strukturellen Neuverschuldung von rund 3,5 Milliarden Euro in 2013 auf rund 1,6 Milliarden Euro in 2016 vor. Mit den prognos­tizierten Garantiezahlungen für den Wertverlust der Wertpapiere im Phoenix-Portfolio, die die Vorgängerregierung ausgegliedert hatte, liegt die veranschlagte Neuverschuldung in 2016 bei 2,5 Milliarden Euro.

„Durch unsere Konsolidierungsanstrengungen können wir die struktu­relle Neuverschuldung schon 2015 unter zwei Milliarden Euro senken. Bisher waren 2,1 Milliarden Euro vorgesehen. Damit ist der Weg vorge­zeichnet, dass Nordrhein-Westfalen 2020 die Schuldenbremse einhalten wird“, sagte Nobert Walter-Borjans. „Es zeigt sich deutlich, dass die Richtung stimmt mit unserem haushaltspolitischen Dreiklang: Einnah­men steigern, sparsam wirtschaften und in die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft investieren, nämlich in Kinderbetreuung, Bildung und Kommunen“, so der Minister weiter.

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