Land unterstützt 22 Breitband-Projekte mit einer Gesamtförderung von mehr als 200 Millionen Euro

Minister Pinkwart: Wir machen die digitale Infrastruktur des Landes zukunftsfest

1. Dezember 2017
Bild Glasfaser Breitbandausbau

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat 20 Zuwendungsbescheide für den Breitbandausbau an 17 Kreise und Kommunen übergeben.

Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat 20 Zuwendungsbescheide für den Breitbandausbau an 17 Kreise und Kommunen übergeben.
 
Minister Pinkwart: „Die Landesregierung arbeitet mit Hochdruck daran, jetzt für die notwendigen Investitionen zu sorgen, die unsere digitale Infrastruktur zukunftsfest machen. Im Sinne unseres ‚Glasfaser first‘-Ansatzes kommen mittlerweile fast alle Fördermittel dem Ausbau von Gigabit-Netzen zu Gute. Ich bin froh, dass unsere Kreise und Kommunen diesen weitsichtigen Weg gehen.“
 
Durch die mit über 88 Millionen Euro Landesmitteln geförderten Projekte werden rund 37.000 Haushalte und mehr als 1.900 Unternehmen an die schnellen Breitbandnetze angeschlossen. An drei Förderprojekte in Leverkusen, Monschau und Olsberg werden erstmals Mittel aus dem „Sonderaufruf Gewerbegebiete“ des Bundes vergeben.
 
Minister Pinkwart: „Schnelles Internet ist die Voraussetzung für einen  zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort. Deshalb freue ich mich, dass nun auch der Anschluss von drei reinen Gewerbegebieten an das Glasfasernetz mit dieser Förderung möglich wird. Damit leisten wir einen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Nordrhein-Westfalen und decken zügig den erheblichen Nachholbedarf in diesem Bereich.“
 
Mit der Übergabe der Förderbescheide löst die Landesregierung ihr Versprechen ein, alle Projekte in Nordrhein-Westfalen, die eine Bundesförderung erhalten, mit Landesmitteln kozufinanzieren. Für die nachfolgenden Projekte fließen neben 88 Millionen Euro Landesmittel mehr als 101 Millionen Euro Bundesfördermittel und etwa 11,5 Millionen Euro Eigenanteil der Kommunen in die digitale Infrastruktur des Landes.
 

Zuwendungsempfänger Fördersumme Land (gerundet)
Städte Bergkamen/Kamen/Bönen 6.448.000 €
Stadt Bergneustadt 3.228.000 €
Ennepe-Ruhr-Kreis 8.776.000 €
Stadt Fröndenberg 1.155.000 €
Stadt Halle/Westfalen 2.984.000 €
Stadt Herne 1.421.000 €
Stadt Hückeswagen 10.212.000 €
Stadt Ibbenbüren 11.250.000 €
Kreis Kleve (Kleve Süd) 9.216.000 €
Kreis Kleve (Kleve Mitte) 8.933.000 €
Kreis Kleve (Kleve Nord) 5.630.000 €
Gemeinde Kranenburg 522.000 €
Stadt Leverkusen 1.737.000 €
Gemeinde Lotte 1.590.000 €
Stadt Mülheim an der Ruhr 1.610.000 €
Stadt Selm 3.759.000 €
Stadt Waldbröl 2.665.000 €
Gemeinde Westerkappeln 3.540.000 €
Stadt Mönchengladbach (wird zu späterem Zeitpunkt überreicht) 4.515.000 €
Gewerbegebiete  
Leverkusen-Friedenstal 109.500 €
Monschau-Imgenbroich 237.602 €
Olsberg-Assinghausen (wird zu späterem Zeitpunkt überreicht) 86.161 €

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