Justizminister Kutschaty setzt Signal für die Bedeutung des Opferschutzes

9. Dezember 2013
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„Die Verfolgung und Ahndung von Straftaten ist eine zentrale Aufgabe der Justiz. Doch dabei dürfen wir unser Augenmerk nicht nur auf die Täter richten, sondern müssen die Opfer besonders im Blick halten. Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind, gilt unsere besondere Verantwortung, um ihnen ihre Würde zurückzugeben, sie vor weiteren Schäden zu bewahren und ihnen Unterstützung bei der Überwindung erlittener Traumata zu gewähren,“ sagte der Justizminister auf dem dritten nordrhein-westfälischen Aktionstag „pro Opfer“ in Düsseldorf. Ziel der Veranstaltung in den Räumen der Handwerkskammer Düsseldorf, zu der auf Einladung von Justizminister Kutschaty mehr als 200 Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Bereiche des Opferschutzes kamen, war es nicht nur, ein Forum der Begegnung zu schaffen. Von der Veranstaltung sollen zugleich wertvolle Impulse zur Stärkung des Opferschutzes in der Gesellschaft ausgehen.

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Das Justizministerium teilt mit:

„Die Verfolgung und Ahndung von Straftaten ist eine zentrale Aufgabe der Justiz. Doch dabei dürfen wir unser Augenmerk nicht nur auf die Täter richten, sondern müssen die Opfer besonders im Blick halten. Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind, gilt unsere besondere Verantwortung, um ihnen ihre Würde zurückzugeben, sie vor weiteren Schäden zu bewahren und ihnen Unterstützung bei der Überwindung erlittener Traumata zu gewähren,“ sagte der Justizminister auf dem dritten nordrhein-westfälischen Aktionstag „pro Opfer“ in Düsseldorf. Ziel der Veranstaltung in den Räumen der Handwerkskammer Düsseldorf, zu der auf Einladung von Justizminister Kutschaty mehr als 200 Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Bereiche des Opferschutzes kamen, war es nicht nur, ein Forum der Begegnung zu schaffen. Von der Veranstaltung sollen zugleich wertvolle Impulse zur Stärkung des Opferschutzes in der Gesellschaft ausgehen.

Im Mittelpunkt standen zum einen die Themen „Cybergrooming“ und „Cybermobbing“, zum anderen „Hasskriminalität“. Ausgewiesene Experten referierten zu diesen Themen, darunter Sonja Süß (Journalistin, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung), Dr. phil. Stephanie Pieschl (Westfälische Wilhelms-Universität), Gabriela Kreter (Rektorin der Karlschule Hamm), Helmut Picko und André Heinrichs (beide vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen) sowie Florian Stege (Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen).

Opferschutz müsse als ressortübergreifendes, ganzheitliches Netzwerk verstanden werden, in dem sich die Kompetenzen und die Erfahrungen der einzelnen Institutionen und Behörden ergänzen, betonte der Minister. „In allen Lebensbereichen, in denen Menschen zu Opfern werden können, müssen wirkungsvolle Maßnahmen und schnelle bürgernahe Hilfsangebote zur Verfügung stehen. Wir haben in Nordrhein-Westfalen bereits viel im Opferschutz erreicht. Doch dies soll für uns alle Ansporn sein, noch mehr zu leisten und den Opferschutz kontinuierlich weiter zu verbessern.“ Mit diesem dritten Aktionstag „pro Opfer“, der erneut Expertinnen und Experten der verschiedenen Institutionen und Verbände zusammenbringt, werde ein deutliches und starkes Signal für die Bedeutung des Opferschutzes gesetzt, sagte Kutschaty.


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