Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen können sich noch bis 2. Juli für den Internationalen Jugendgipfel bewerben

30. Juni 2021

Der Internationale Jugendgipfel des Regionalen Weimarer Dreiecks startet in den Sommerferien vom 13. bis 16. Juli 2021: Jugendliche der Partnerregionen Nordrhein-Westfalen, Schlesien (Polen) und Hauts-de-France (Frankreich) treffen sich zu einer Konferenz, die überwiegend digital gestaltet wird. Noch bis Freitag, 2. Juli (einschließlich), können sich Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen bewerben.

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Der Internationale Jugendgipfel des Regionalen Weimarer Dreiecks startet in den Sommerferien vom 13. bis 16. Juli 2021: Jugendliche der Partnerregionen Nordrhein-Westfalen, Schlesien (Polen) und Hauts-de-France (Frankreich) treffen sich zu einer Konferenz, die überwiegend digital gestaltet wird. Noch bis Freitag, 2. Juli (einschließlich), können sich Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen bewerben.
 
„Unser Jugendgipfel bringt junge Menschen über Grenzen hinweg zusammen“, sagt Nordrhein-Westfalens Europaminister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner. „Gerade bei großen Themen des nachbarschaftlichen Miteinanders in Europa sind die klare Meinung und persönliches Engagement der jungen Generation entscheidend. Viele beschäftigen sich mit Fragen, die über das Hier und Jetzt hinausgehen: Grenzenloses Reisen, die Ausbildung im Ausland und Kontakt mit anderen Ländern sind dabei ein Muss.“  
 
Das Motto des 19. Jugendgipfels: „Wasser – auf der Suche nach dem Gleichgewicht: Mensch und Umwelt“. Wie funktioniert Wassergewinnung? Wie lässt sich Wasserqualität bestimmen, welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf Wasserversorgung? Zehn Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen treffen sich am 13. Juli 2021 in Mülheim an der Ruhr, erkunden das Wassermuseum Aquarius und den Ruhrpfad. Am 14. und 15. Juli treffen sie im virtuellen Raum auf Gleichaltrige aus den Partnerregionen Hauts-de-France in Frankreich und aus der gastgebenden Region Schlesien in Polen. In Gesprächen, Präsentationen und Experimenten lernen die insgesamt 35 Teilnehmenden unterschiedliche (Länder-) Perspektiven auf das Thema Wasser kennen. Zum Abschluss ist für den 16. Juli ein Online-Diskussionsforum mit politischen Vertreterinnen und Vertretern aus den drei Regionalparlamenten geplant.
 
Junge Erwachsene zwischen 17 und 23 Jahren können sich mit einem Motivationsschreiben und Lebenslauf beim Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk e.V. in Dortmund bewerben, das die Teilnahme der Jugendlichen aus Nordrhein-Westfalen im Auftrag der Landesregierung organisiert: https://ibb-d.de/jetzt-bewerben-zum-19-internationalen-jugendgipfel-zum-thema-wasser-auf-der-suche-nach-dem-gleichgewicht-mensch-und-umwelt/. Die Teilnahme ist kostenlos.
 
Mit den Jugendgipfeln im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks pflegen die Regionalregierungen seit 2001 ihre freundschaftlichen Beziehungen. Die Jugendlichen beschäftigen sich, jährlich wechselnd in einer der drei Partnerregionen, gemeinsam intensiv mit einem Thema und lernen die Sicht der Gleichaltrigen kennen. Am Ende werden ihre Ideen und Forderungen politisch Verantwortlichen vorgestellt.
 
Das „Weimarer Dreieck“ wurde 1991 von den Außenministern Frankreichs, Polens und Deutschlands gegründet, um den Zusammenhalt in Europa zu stärken. Daraus hervorgegangen ist das „Regionale Weimarer Dreieck“ der Regionen Nordrhein-Westfalen, Hauts-de-France und Schlesien.
 

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