Jetzt bei der NRW-Polizei bewerben! Innenminister Jäger: "Spannender, attraktiver und krisensicherer Beruf für junge Leute"

2. Juni 2014
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Wer ab September 2015 in Nordrhein-Westfalen Polizistin oder Polizist werden will, kann sich seit dem 3. Juni 2014, bis zum 2. Oktober 2014 online bewerben. „Wir bieten jungen und motivierten Leuten eine qualifizierte Ausbildung für einen spannenden, attraktiven und krisensicheren Beruf“, sagte Innenminister Ralf Jäger in Bochum. Dort informierte er Schülerinnen und Schüler zum Start der landesweiten Werbekampagne für den Polizeinachwuchs über Bewerbungsvoraussetzungen und Ausbildung. Im kommenden Jahr stellt die NRW-Polizei erneut 1.500 Polizeianwärter ein. „Dies erhöht die Chancen für die Bewerber und verbessert die Altersstruktur der Polizei“, betonte Jäger.

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Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Wer ab September 2015 in Nordrhein-Westfalen Polizistin oder Polizist werden will, kann sich ab Dienstag, 3. Juni 2014, bis zum 2. Oktober 2014 online bewerben. „Wir bieten jungen und motivierten Leuten eine qualifizierte Ausbildung für einen spannenden, attraktiven und krisensicheren Beruf“, sagte Innenminister Ralf Jäger in Bochum. Dort informierte er Schülerinnen und Schüler zum Start der landesweiten Werbekampagne für den Polizeinachwuchs über Bewerbungsvoraussetzungen und Ausbildung. Im kommenden Jahr stellt die NRW-Polizei erneut 1.500 Polizeianwärter ein. „Dies erhöht die Chancen für die Bewerber und verbessert die Altersstruktur der Polizei“, betonte Jäger.

Die NRW-Polizei setzt verstärkt auch auf junge Leute mit Zuwanderungshintergrund. „Sie besitzen durch ihre Sprachkenntnisse und kulturellen Hintergründe besondere Kompetenzen. Das wird im täglichen Polizeidienst immer wichtiger“, erläuterte der Minister. 2013 wurden 131 angehende Polizistinnen und Polizisten mit Zuwanderungshintergrund eingestellt. Das waren neun Prozent. „Sie sind Vorbilder dafür, dass jeder, unabhängig von seiner Herkunft, die Chance hat, erfolgreich zu sein“, bekräftigte Jäger. „Wir wollen den Anteil der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte bei der Polizei weiter erhöhen und werben deshalb gezielt um sie.“

Voraussetzung für eine Bewerbung sind Abitur oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand. Dazu gehört die Fachhochschulreife, ein Meisterbrief im Handwerk oder auch eine abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung mit anschließender beruflicher Tätigkeit von wenigstens drei Jahren. Diejenigen, die alle persönlichen und formalen Bewerbungsvoraussetzungen erfüllen, durchlaufen ein mehrtägiges Auswahlverfahren und nehmen bei erfolgreichem Abschluss am
1. September 2015 ihr Bachelorstudium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung auf. „Das Bachelorstudium für angehende Polizisten ist eine moderne Berufsausbildung mit einem hohen Praxisanteil, die zudem die soziale und kommunikative Kompetenz stärkt“, hob der Innenminister hervor. Die Polizeianwärter erhalten in Nordrhein-Westfalen schon während des dreijährigen Studiums monatlich rund 1.000 Euro und haben die Sicherheit, dass sie nach bestandener Prüfung übernommen werden.

Ausgebildete Polizisten arbeiten zunächst ein Jahr im Streifendienst und anschließend in einer Einsatzhundertschaft des Landes. Danach können sie in den Streifendienst zurückkehren oder sich anders spezialisieren, beispielsweise als Ermittler in einem Kommissariat, als Diensthundeführer oder zur Wasserschutzpolizei wechseln. „Die Bewerberzahlen der vergangenen Jahre zeigen, dass der Polizeiberuf für junge Leute attraktiv ist“, stellte Jäger fest. 8.655 junge Menschen bewarben sich auf die 1.500 Anwärterstellen bei der Polizei für 2014.

Den Weg zur Online-Bewerbung und alle Bewerbungsvoraussetzungen finden Interessenten im Internet unter www.polizei.nrw.de

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Inneres und Kommunales, Telefon 0211 871-2300.

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