Infektionsgeschehen an Schulen weiterhin auf niedrigem Niveau

Ministerin Gebauer: Die regelmäßigen Testungen an unseren Schulen sind eine Barriere gegen die Pandemie

16. November 2021
Animierte Grafik eines Corona-Virus

Das Infektionsgeschehen an Schulen in Nordrhein-Westfalen bewegt sich weiterhin auf niedrigem Niveau:

Schule und Bildung

Das Infektionsgeschehen an Schulen in Nordrhein-Westfalen bewegt sich weiterhin auf niedrigem Niveau: Wie schon in den Vorwochen war auch mit Stichtag vom 10. November 2021 landesweit keine Schule geschlossen. Im Zeitraum zwischen dem 04. November und dem 10. November 2021 haben die weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen die Durchführung von insgesamt 2.298.717 Antigen-Schnelltests gemeldet, von denen 2.488 positiv ausfielen (0,11 Prozent, in der Vorwoche: 0,07 Prozent). Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Das spürbar zunehmende Infektionsgeschehen in der Gesellschaft spiegelt sich in unseren Schulen bislang kaum wider. Die Schulen in Nordrhein-Westfalen sind keine Infektionstreiber. Im Gegenteil: Die Testungen in Schulen sind eine starke Barriere gegen die Pandemie und eine wirksame Infektionsbremse. Es ist ein Verdienst der Schulen, die konsequent und professionell das Infektionsgeschehen mit den Testungen überwachen. Damit tragen sie zur Sicherheit auch in anderen Lebensbereichen bei.“

Die rund 5.000 vom Schulministerium wöchentlich abgefragten Schulen meldeten in der vergangenen Woche insgesamt 7.662 bestätigte Corona-Fälle unter den Schülerinnen und Schülern (0,39 Prozent, in der Vorwoche: 0,26 Prozent). Diese Zahl umfasst sowohl die durch schulische als auch die durch außerschulische Testungen festgestellte Infektionen mit SARS-CoV-2. Dabei fließen nicht nur neu entdeckte, sondern auch schon zuvor bestehende Infektionen in diese Meldung ein. Ebenfalls mit Stichtag vom 10. November 2021 befanden sich landesweit 17.487 Schülerinnen und Schüler (0,9 Prozent, in der Vorwoche: 0,8 Prozent) in einer behördlich angeordneten Quarantäne.

„Ziel der Landesregierung war, ist und bleibt es, den Infektionsschutz und das Recht auf Bildung bestmöglich miteinander in Einklang zu bringen. Entscheidungen über den Schulbetrieb in Nordrhein-Westfalen treffen wir weiterhin umsichtig. Eine wichtige Grundlage hierfür ist das umfassende Monitoring, das unsere Schulen seit Monaten leisten. Würden darin außergewöhnliche Veränderungen sichtbar, so könnten wir darauf jederzeit angemessen reagieren“, so Ministerin Gebauer abschließend.

 

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