Im Notfall zählt jede Sekunde – Mit der Notrufnummer 112 überall um Hilfe rufen / Minister Jäger: „Tag des Notrufs“ soll mehr Menschen für die Notrufnummer sensibilisieren

9. Februar 2014
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Das Datum ist Programm: Der 11.2. ist europaweit der „Tag des Notrufs“. Damit soll die einheitliche Notrufnummer 112 weiter bekannt gemacht werden. Alle 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) haben sich auf diese einheitliche Ziffernfolge verständigt. Das aber weiß bislang nur jeder vierte Deutsche, wie aus einer aktuellen Umfrage der europäischen Kommission hervor geht. Im vergangenen Jahr kannte nur jeder Fünfte die einheitliche Notrufnummer. „Wir sind erst am Ziel, wenn jeder, ob jung oder alt, die 112 kennt. Im Notfall zählt jede Sekunde, ob im Ausland oder zuhause. Deshalb ist es wichtig, die Menschen immer wieder daran zu erinnern, dass unter der 112 in ganz Europa immer der Notrufdienst erreichbar ist“, erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf.

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Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Das Datum ist Programm: Der 11.2. ist europaweit der „Tag des Notrufs“. Damit soll die einheitliche Notrufnummer 112 weiter bekannt gemacht werden. Alle 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) haben sich auf diese einheitliche Ziffernfolge verständigt. Das aber weiß bislang nur jeder vierte Deutsche, wie aus einer aktuellen Umfrage der europäischen Kommission hervor geht. Im vergangenen Jahr kannte nur jeder Fünfte die einheitliche Notrufnummer. „Wir sind erst am  Ziel, wenn jeder, ob jung oder alt, die 112 kennt. Im Notfall zählt jede Sekunde, ob im Ausland oder zuhause. Deshalb ist es wichtig, die Menschen immer wieder daran zu erinnern, dass unter der 112 in ganz Europa immer der Notrufdienst erreichbar ist“, erklärte NRW-Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf.

Der Notruf 112 funktioniert vom Festnetz aus und mit jedem Mobiltelefon. Die Nummer kann auch verwendet werden, wenn am aktuellen Standort gerade kein eigenes Mobilfunknetz verfügbar ist. In dem Fall steht dem Anrufer das Netzwerk eines anderen Anbieters zur Verfügung. Die 112 funktioniert somit in jedem Mobilfunknetz. Der Anruf ist immer kostenlos. Eine Vorwahl muss nicht gewählt werden. Der Anrufer wird automatisch mit der nächsten Leitstelle von Rettungsdienst und Feuerwehr verbunden. In vielen Ländern wird der Notruf 112 mehrsprachig bedient „Merken Sie sich die 112, damit Sie für den Notfall immer gut gewappnet sind“, betonte Ralf Jäger.

Die EU-Mitgliedstaaten hatten bereits 1991 beschlossen, die 112 als europaweite Notrufnummer einzuführen. Seitdem sind mehr als 40 unterschiedliche nationale Notrufnummern vereinheitlicht worden. Auch in vielen anderen europäischen Ländern, die nicht zur EU gehören, gilt die 112, so zum Beispiel in Russland, Norwegen und der Schweiz.

Weitere Informationen sind auf der Seite der Europäischen Kommission erhältlich unter http://ec.europa.eu/digital-agenda/112.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Inneres und Kommunales, Telefon 0211 871-2300.

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