Hochschulen nehmen im Studienjahr 2013 erstmals rund 129.000 Studienanfänger auf / Doppelter Abiturjahrgang kommt in den NRW-Hochschulen an

30. September 2013
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Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat gemeinsam mit Vertretern der beiden Landesrektorenkonferenzen der Universitäten und Fachhochschulen erste Schätzzahlen zu den Studienanfängerinnen und Studienanfängern an Nordrhein-Westfalens Hochschulen vorgestellt. „Im Studienjahr 2013 rechnen wir mit rund 129.000 Studienanfängerinnen und -anfängern. Allein im Wintersemester haben sich bislang etwa 111.500 Erstsemester an den Hochschulen im Land eingeschrieben“, sagte Wissenschaftsministerin Schulze. Dies entspricht im Vergleich zum Studienjahr 2012 bei den Neueinschreibungen einem Anstieg von 9,2 Prozent. Mit Blick auf einen sich abzeichnenden künftigen Nachfrageanstieg im Bereich der Masterstudiengänge forderte Schulze eine Neujustierung des Hochschulpakts ab 2016.

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Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat gemeinsam mit Vertretern der beiden Landesrektorenkonferenzen der Universitäten und Fachhochschulen erste Schätzzahlen zu den Studienanfängerinnen und Studienanfängern an Nordrhein-Westfalens Hochschulen vorgestellt. „Im Studienjahr 2013 rechnen wir mit rund 129.000 Studienanfängerinnen und -anfängern. Allein im Wintersemester haben sich bislang etwa 111.500 Erstsemester an den Hochschulen im Land eingeschrieben“, sagte Wissenschaftsministerin Schulze. Dies entspricht im Vergleich zum Studienjahr 2012 bei den Neueinschreibungen einem Anstieg von 9,2 Prozent.

Mit Blick auf einen sich abzeichnenden künftigen Nachfrageanstieg im Bereich der Masterstudiengänge forderte Schulze eine Neujustierung des Hochschulpakts ab 2016: „In den nächsten Jahren muss das Angebot an Masterstudienplätzen intensiv ausgebaut werden, da hier die Nachfrage erwartungsgemäß steigen wird. Dafür werde ich mich in den anstehenden Verhandlungen mit dem Bund stark machen“, so Schulze.

„An den Fachhochschulen ist die Zahl der Studierenden gegenüber dem vergangenen Wintersemester um 7,8 Prozent gestiegen bei einer Zunahme der Erstsemester um 2,8 Prozent. Manche Zulassungsbeschränkung hat sich sogar als unnötig erwiesen. Die Hochschulen haben mit der Unterstützung des Landes NRW und des Bundes eine tolle Vorarbeit geleistet, um auch den diesjährigen Studienanfängerinnen und -anfängern einen guten Studienstart zu ermöglichen“, so Professor Martin Sternberg, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen NRW, schon im Vorfeld.

Herr Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, Vertreter der NRW-Universitäten, erklärt dazu: „Die aktuellen Zahlen belegen: die NRW-Universitäten bieten in diesem Wintersemester so viele Studienplätze an wie noch nie zuvor. Auf diesen doppelten Abiturjahrgang haben wir uns langfristig und umfassend vorbereitet. Wir freuen uns nun auf die fast 65.000 Studienanfänger und werden ihnen die gleichen guten Studienbedingungen an unseren Hochschulen bieten.“

„Die Hochschulen haben viel Platz für Studienanfängerinnen und -anfänger geschaffen. Das bedeutet eine echte Kraftanstrengung vor Ort: vom Lehrpersonal über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bibliotheken und Rechenzentren, die Hausmeisterinnen und Hausmeister bis hin zu den Beschäftigten in den Studierendensekretariaten und der Studienberatung. Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich“, sagte Wissenschaftsministerin Schulze.

Mehr Informationen zu der Entwicklung der jüngsten Studierendenzahlen in Nordrhein-Westfalen unter www.wissenschaft.nrw.de.

Weiterführende Informationen:

Erste Schätzzahlen zum Wintersemesterstart 2013

Statement Wissenschaftsministerin Svenja Schulze

Statement Prof. Sagerer, LRK der Universitäten in NRW

Statement Prof. Sternberg, LRK der Fachhochschulen in NRW


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Telefon 0211 896-4790.

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