Hilfsorganisationen in NRW erhalten neue Gerätewagen für den Sanitätsdienst / Minister Jäger: Eine bestmögliche Ausstattung ist unverzichtbar, um Menschen aus akuter Lebensgefahr zu retten

17. April 2013
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Bestmögliche Vorsorge zu treffen, um Menschen aus akuter Lebensgefahr retten zu können - darauf basiert das Konzept des Katastrophenschutzes in NRW. Um die Möglichkeiten überörtlicher Hilfe noch weiter auszubauen, übergab NRW-Innenminister Ralf Jäger anlässlich der Fachmesse IPOMEX in Münster 35 hochmoderne Sanitätsfahrzeuge an Hilfsorganisationen in NRW. „Wenn sie zum Einsatz kommen, wie etwa bei Massenunfällen auf der Autobahn, nehmen sie den Geschehnissen nicht ihre Tragik - sie sind aber unverzichtbar, um schnell und effektiv Hilfe zu leisten“, erklärte der Minister. Zugleich brachte er seine hohe Wertschätzung gegenüber den Angehörigen der Hilfsorganisationen zum Ausdruck: „Ohne Ihren Einsatz wären die besten Geräte nutzlos“, betonte Jäger.

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Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Bestmögliche Vorsorge zu treffen, um Menschen aus akuter Lebensgefahr retten zu können - darauf basiert das Konzept des Katastrophenschutzes in NRW. Um die Möglichkeiten überörtlicher Hilfe noch weiter auszubauen, übergab NRW-Innenminister Ralf Jäger anlässlich der Fachmesse IPOMEX in Münster 35 hochmoderne Sanitätsfahrzeuge an Hilfsorganisationen in NRW. „Wenn sie zum Einsatz kommen, wie etwa bei Massenunfällen auf der Autobahn, nehmen sie den Geschehnissen nicht ihre Tragik - sie sind aber unverzichtbar, um schnell und effektiv Hilfe zu leisten“, erklärte der Minister. Zugleich brachte er seine hohe Wertschätzung gegenüber den Angehörigen der Hilfsorganisationen zum Ausdruck: „Ohne Ihren Einsatz wären die besten Geräte nutzlos“, betonte Jäger. Gleichzeitig versicherte er: „Nichts von dem, was Sie leisten, nehme ich als routinierte Selbstverständlichkeit hin - vielmehr bin ich mir der Bedeutung Ihres Einsatzes im Dienste der Allgemeinheit sehr wohl bewusst. Hierfür sage ich Ihnen - stellvertretend für die Menschen in unserem Land - herzlichen Dank!“

Dass ein wirksamer Katastrophenschutz ein gemeinsames Engagement von Bund und Ländern voraussetzt, betonten auch Ministerialdirektor Norbert Seitz vom Bundesministerium des Innern und Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Das BBK stellt die Fahrzeuge den Ländern als Teil des ergänzenden Ausstattungskonzeptes des Bundes für den Einsatz im Katastrophenschutz und in Erfüllung seiner Zivilschutzaufgaben zur Verfügung. Sie wurden vom Bund beschafft und entsprechend den nordrhein-westfälischen Bedürfnissen ausgestattet. „Die Sanitätsdienste leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Gefahrenabwehr“, unterstrich Seitz.  „Doch erst eine gute technische Ausstattung ermöglicht vielfach Rettung in höchster Not“, ergänzte Unger.

Der Arbeiter-Samariter-Bund, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe und der Malteser Hilfsdienst nahmen die 35 hochmodernen und auf aktuelle Gefahrenlagen ausgerichteten Sanitätswagen in Empfang. Im Laufe des Jahres sollen weitere folgen. Die Ausstattungstechnik sämtlicher Fahrzeuge ist auf dem neuesten Stand: Alle 35 Sanitätswagen sind bestückt mit weit über 100 einzelnen Ausrüstungsgegenständen, die die Rettungskräfte bei Großeinsätzen benötigen, zum Beispiel Sauerstoffkästen, Stromerzeuger oder eine Zeltheizung. „Erstklassige Arbeitswerkzeuge, die ein professionelles Arbeiten ermöglichen“, so Jäger.


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