Große Beteiligung beim Bürgerdialog „Heimat im Quartier“: Ministerin Steffens und Minister Groschek im Gespräch über die Zukunft der Stadtviertel in NRW

16. März 2014
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Rund 700 Menschen sind der Einladung der nordrhein-westfälischen Landesregierung nach Essen gefolgt, um am Bürgerdialog über die Zukunft des gemeinschaftlichen Lebens im Quartier zu diskutieren. Auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zollverein stellten sich Bundesbauministerin Barbara Hendricks und die Landesminister Barbara Steffens und Michael Groschek den Fragen der Bürgerinnen und Bürger und nahmen mit großem Interesse auch viele Vorschläge und Anregungen entgegen. Ministerin Hendricks verwies auf die Bedeutung solcher Veranstaltungen: „Zusammenhalt schafft Heimat, Bürgerbeteiligung ist gelebte Demokratie. Wir wollen, dass Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung ihres Lebensumfelds teilnehmen und wichtige Dinge mitentscheiden können. Es geht um ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Bürger und Staat.“

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Bundesministerin Hendricks als prominenter Gast im Gespräch darüber, wie sich die Lebensqualität vor Ort aktiv gestalten lässt

Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr und das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilen mit:

Rund 700 Menschen sind der Einladung der nordrhein-westfälischen Landesregierung nach Essen gefolgt, um am Bürgerdialog über die Zukunft des gemeinschaftlichen Lebens im Quartier zu diskutieren. Auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zollverein stellten sich Bundesbauministerin Barbara Hendricks und die Landesminister Barbara Steffens und Michael Groschek den Fragen der Bürgerinnen und Bürger und nahmen mit großem Interesse auch viele Vorschläge und Anregungen entgegen.

Ministerin Hendricks verwies auf die Bedeutung solcher Veranstaltungen: „Zusammenhalt schafft Heimat, Bürgerbeteiligung ist gelebte Demokratie. Wir wollen, dass Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung ihres Lebensumfelds teilnehmen und wichtige Dinge mitentscheiden können. Es geht um ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Bürger und Staat.“

Zentraler Mittelpunkt der Veranstaltung war der Erfahrungsaustausch zwischen allen Beteiligten. An neun Ständen wurden besonders gelungene Projekte vorgestellt, die das Leben der Menschen in ihrer direkten Nachbarschaft verbessern.

Die Themen waren so vielfältig wie lebensnah:

  • Lernen im Quartier
  • Smartes Heim – Wie wollen wir leben?
  • Gesundheit und Pflege im Quartier
  • Inklusion
  • Sicher leben im Quartier
  • Junge Kreative – Schrittmacher für Stadtquartiere
  • Heimat vor der Haustür
  • Familie und Nachbarschaft im Quartier
  • Gesund leben in der Stadt

„Die enorme Resonanz zeigt uns einmal mehr, dass die Frage, wie wir zukünftig leben wollen und was engagierte Bürgerinnen und Bürger und die Politik gemeinsam hierzu beitragen können, die Menschen in NRW bewegt“, sagte NRW-Stadtentwicklungsminister Groschek. „Die Landesregierung will die Beteiligungskultur in NRW stärken. Dazu müssen wir Angebote schaffen, mit denen wir Menschen online wie offline abholen, um allen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen.“

Die Menschen vor Ort wissen selbst am besten, was in ihrem Quartier funktioniert, was fehlt und was man anders gestalten sollte“, erklärte Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter. „Deshalb ist ihre Beteiligung bei der altersgerechten Entwicklung des eigenen Wohnumfelds unverzichtbar. Um den eigenen Blick zu erweitern und von guten Beispielen aus anderen Quartieren zu profitieren, ist der Bürgerdialog im Netz eine hervorragende Plattform“, so Steffens weiter.

Bereits seit Ende des vergangenen Jahres läuft der Bürgerdialog im Internet: Unter www.heimat-im-quartier.de tauschen sich die Menschen aus, präsentieren gelungene Projekte aus ihrer lokalen Umgebung, sprechen aber auch über Herausforderungen, für die es noch Lösungen zu finden gilt.

Die bisherigen Diskussionsergebnisse werden im „Bürgerbericht Quartier“ zusammengefasst und dem Landeskabinett vorgelegt.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Mobil 0152 038 03 092 oder an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246.

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