„Going Green“ – Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Nachhaltigkeitsprojekte

4. Dezember 2014
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„Going Green – Education for Sustainability“ heißt ein transatlantisches Blended-Learning-Projekt, das Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland und den USA seit August 2014 die Möglichkeit bot, mit Hilfe digitaler Medien gemeinsam an umweltpolitischen Themen zu arbeiten und sich mit ihren Projektideen in englischer Sprache an einem Wettbewerb zu beteiligen.

Schule und Bildung

„Going Green – Education for Sustainability“ heißt ein transatlantisches Blended-Learning-Projekt, das Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland und den USA seit August 2014 die Möglichkeit bot, mit Hilfe digitaler Medien gemeinsam an umweltpolitischen Themen zu arbeiten und sich mit ihren Projektideen in englischer Sprache an einem Wettbewerb zu beteiligen. Im Rahmen einer regionalen Abschlussveranstaltung haben die teilnehmenden Schulen aus Nordrhein-Westfalen im Schulministerium in Düsseldorf noch einmal ihre Nachhaltigkeitsprojekte präsentiert – vier der Projekte wurden mit einem Preis der US-Botschaft ausgezeichnet.

Ludwig Hecke, Staatssekretär des Schulministeriums, freute sich besonders, die Schülerinnen und Schüler des  Gymnasiums Alsdorf, des Nicolaus-Cusanus-Gymnasiums in Bonn und des Gymnasiums Essen-Werden gemeinsam mit US-Generalkonsul Stephen A. Hubler begrüßen zu können. Der Staatssekretär zeigte sich beeindruckt von den Projekten: „Besonders bemerkenswert ist, dass die Projekte zum Teil über die Schule hinaus Wirkung entfalten. Ich bin zuversichtlich, dass das große und wichtige Engagement der Schülerinnen und Schüler für eine nachhaltige Entwicklung in verschiedenen Lebensbereichen nicht mit dem Projekt ‚Going Green‘ endet.“ Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. David R. Goldfield von der University of North Carolina at Charlotte.

In den Projekten beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Energiewende allgemein, dem Energieverbrauch und der Energieeffizienz an ihrer Schule oder dem ökologischen „Fußabdruck“, den jede und jeder Einzelne hinterlässt. Andere stellten Abfallvermeidung, Mülltrennung und Recycling in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Wieder andere widmeten sich aber auch Themen wie Wegwerfkleidung – sogenannte „fast fashion“ –, nachhaltige Ernährung, nachhaltiges Stadtgrün und nachhaltige Nutzung digitaler Medien. Staatssekretär Hecke betonte: „Die Schülerinnen und Schüler zeigen durch ihre Projekte, dass das Thema Nachhaltigkeit in vielen verschiedenen Lebensbereichen wichtig ist – auch in denen, die man nicht ohne Weiteres damit in Verbindung bringt.“

„Going Green – Education for Sustainability“ ist als Blended-Learning-Projekt, das heißt als eine Mischung aus Präsenzveranstaltungen und E-Learning, konzipiert. Bevor das „Going Green“-Projekt, das von der US-Botschaft in Berlin in Kooperation mit der Leuphania Universität Lüneburg aufgelegt wurde, am 5. Dezember mit der zentralen Abschlussveranstaltung in der US-Botschaft in Berlin endet, fanden deutschlandweit regionale Abschlussveranstaltungen statt – neben Düsseldorf auch in Wiesbaden und Nürnberg.

Folgende vier Projekte der teilnehmenden NRW-Schulen wurden in Düsseldorf jeweils mit einem Preis der US-Botschaft ausgezeichnet:

  • Dalton-Gymnasium Alsdorf, Projekt „Alsdorf Goes Green - Think Globally; Act Locally“, erster Platz in der Kategorie „Blog/Website“
  • Nicolaus-Cusanus-Gymnasium Bonn, Projekt „More Culture And Nature Instead Of Smartphone Failure“, dritter Platz in der Kategorie „Video“
  • Nicolaus-Cusanus-Gymnasium Bonn, Projekt „Get Going, Go Green“, dritter Platz in der Kategorie „Presentation“
  • Nicolaus-Cusanus-Gymnasium Bonn, Projekt „If You Save The World, You Can Save Yourself“, dritter Platz in der Kategorie „Presentation“
 
Weitere Informationen zu „Going Green“ im Internet: www.goinggreen2014.org.

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