Firmenpleiten in Nordrhein-Westfalen gingen 2014 um 11,1 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 2001 zurück

Minister Duin: In NRW sind die Unternehmensinsolvenzen stärker gesunken als im Bund. Das ist ein gutes Signal für den Standort

5. März 2015

Rund 7.800 Unternehmen in Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr bei den Amtsgerichten Insolvenz angemeldet. Nach Angaben von IT.NRW waren dies 1.000 Anträge oder 11,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Eine geringere Anzahl von Unternehmensinsolvenzen gab es in Nordrhein-Westfalen zuletzt im Jahr 2001.

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Rund 7.800 Unternehmen in Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr bei den Amtsgerichten Insolvenz angemeldet. Nach Angaben von IT.NRW waren dies 1.000 Anträge oder 11,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Eine geringere Anzahl von Unternehmensinsolvenzen gab es in Nordrhein-Westfalen zuletzt im Jahr 2001.
 
Im Vergleich zu den Bundeszahlen, die bislang für die ersten elf Monate des Jahres 2014 vorliegen, verzeichnet Nordrhein-Westfalen einen überdurchschnittlich starken Rückgang der Firmenpleiten: Während deutschlandweit die Insolvenzanträge von Januar bis November 2014 um 22.000 Anträge oder 8,5 Prozent zurückgingen, sanken die Zahlen in Nordrhein-Westfalen im gleichen Zeitraum um 7.200 oder 12,2 Prozent.
 
Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „In NRW sind die Unternehmensinsolvenzen deutlich stärker gesunken als im Bund. Das zeigt die robuste Verfassung, in der sich insbesondere die mittelständischen Unternehmen befinden. Das ist ein gutes Signal für den Wirtschaftsstandort.“
 
Weitere Informationen finden Sie unter: www.it.nrw.de.
 
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