Europaministerin Schwall-Düren begrüßt Gäste aus den Partnerregionen Schlesien und Nord-Pas de Calais

24. Oktober 2014
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Zu einem Besuch in Nordrhein-Westfalen hat NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren den Parlaments-Vizevorsitzenden der polnischen Woiwodschaft Schlesien, Piotr Kurpios, sowie Majdouline Sbai, die Vizepräsidentin des Regionalrats der französischen Region Nord-Pas de Calais mit ihren Delegationen empfangen. Seit 2001 ist Nordrhein-Westfalen mit beiden Regionen im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks partnerschaftlich und freundschaftlich verbunden. Alle drei Regionen sind durch die Montanindustrie und die Herausforderungen durch den notwendigen Strukturwandel geprägt.

Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Treffen im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks

Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:

Zu einem Besuch in Nordrhein-Westfalen hat NRW-Europaministerin Angelica Schwall-Düren den Parlaments-Vizevorsitzenden der polnischen Woiwodschaft Schlesien, Piotr Kurpios, sowie Majdouline Sbai, die Vizepräsidentin des Regionalrats der französischen Region Nord-Pas de Calais mit ihren Delegationen empfangen. Seit 2001 ist Nordrhein-Westfalen mit beiden Regionen im Rahmen des Regionalen Weimarer Dreiecks partnerschaftlich und freundschaftlich verbunden. Alle drei Regionen sind durch die Montanindustrie und die Herausforderungen durch den notwendigen Strukturwandel geprägt.

Bei dem Arbeitstreffen mit der schlesischen Delegation stehen aktuelle bilaterale Projekte in den Bereichen regionale Entwicklung, Klima und Energie, Wirtschaft, Tourismus und Kultur im Mittelpunkt, die evaluiert und weiterentwickelt werden sollen. Zusammen mit der französischen Delegation nimmt die Europaministerin an der gemeinsamen Veranstaltung mit dem Landtag Nordrhein-Westfalen „100 Jahre Erster Weltkrieg – Wohin geht Europa? Über die Zukunft der deutsch-französischen Freundschaft“ teil.

Europaministerin Schwall-Düren: „Es ist wichtig, dass die regionale Partnerschaft nicht nur durch regelmäßige Treffen, sondern auch durch gemeinsame Projekte mit Leben gefüllt wird. Besonders freut mich, dass wir auch in diesem Jahr ein deutsch-französisch-polnisches Kulturprojekt realisiert haben.“

Höhepunkt des Besuchs ist am Abend die Uraufführung des ambitionierten gemeinsamen Tanzprojekts „Recording Fields“ im tanzhaus nrw in Düsseldorf im Rahmen der Zusammenarbeit im Regionalen Weimarer Dreieck. Die Choreographinnen Alexandra Waierstall aus Nordrhein-Westfalen, Anna Piotrowska aus Schlesien und Gaëlle Bourges aus Nord-Pas de Calais beleuchten in ihren jeweiligen Choreographien die radikalen Veränderungen der Arbeitswelt in den vergangenen Jahrzehnten. Die akustische Klammer dazu liefert der Kölner Komponist Jörg Ritzenhoff, der eigens dafür den Soundtrack komponiert hat.

Die Tanzaufführung ist Teil des „Kulturatriums“, des kulturellen Austauschs, den die drei Regionen reihum seit 2011 durchführen und fördern. Ministerin Schwall-Düren: „Es geht hier um die Verarbeitung der Lebenswirklichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln in einem gemeinsamen europäischen Projekt. Im letzten Jahr war es der Jazz, in diesem Jahr ist es der Tanz, der die Menschen - selbst ohne gemeinsame Sprache - zusammenführt.“ Das deutsch-französisch-polnische Jazz-Trio, das im letzten Jahr seine Premiere in Schlesien gefeiert hat, tritt in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen auf.

Die Termine:
Tanzaufführung „Recording Fields“, 24. Oktober 2014, 20.00 Uhr, tanzhaus nrw Düsseldorf
Jazztrio „Weimarer Dreieck“, 4. November 2014, 20.00 Uhr, Jazzschmiede Düsseldorf
Jazztrio „Weimarer Dreieck“, 5. November 2014, 20.00 Uhr, Institut Francais Köln

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Telefon 0211 837-1399.

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