EU-Schulobstprogramm NRW: 195 Schulen werden neu ins Programm aufgenommen – 143.000 Kinder profitieren von kostenlosem Obst und Gemüse

6. Juni 2013
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Das EU-Schulobstprogramm NRW setzt seinen Erfolgskurs auch in diesem Jahr weiter fort. 195 Grund- und Förderschulen werden nach den Sommerferien neu ins Programm aufgenommen. Ab dem Schuljahr 2013/2014 erhalten damit insgesamt 800 Grund- und Förderschulen mit rund 143.000 Schulkindern in Nordrhein-Westfalen kostenloses Obst und Gemüse. „Die Begeisterung bei Schülerinnen und Schülern ist ebenso wie bei Lehrerinnen und Lehrern und Eltern ungebrochen“, erklärte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. „Selbst vier Jahre nach dem Start unseres Schulobstprogramms nimmt das Interesse weiter stark zu. Die Kinder lernen durch unser Schulobstprogramm, das gesund auch lecker sein kann. Entscheidend dafür ist, dass die Kinder die Möglichkeit erhalten, auf frisches Obst und Gemüse aus der Region zugreifen zu können. Ergänzt durch pädagogische Angebote schaffen wir somit die Grundlage für ein gesundes Schulfrühstück.“

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz und das Ministerium für Schule und Weiterbildung teilen mit:

Das EU-Schulobstprogramm NRW setzt seinen Erfolgskurs auch in diesem Jahr weiter fort. 195 Grund- und Förderschulen werden nach den Sommerferien neu ins Programm aufgenommen. Ab dem Schuljahr 2013/2014 erhalten damit insgesamt 800 Grund- und Förderschulen mit rund 143.000 Schulkindern in Nordrhein-Westfalen kostenloses Obst und Gemüse.

„Die Begeisterung bei Schülerinnen und Schülern ist ebenso wie bei Lehrerinnen und Lehrern und Eltern ungebrochen“, erklärte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel. „Selbst vier Jahre nach dem Start unseres Schulobstprogramms nimmt das Interesse weiter stark zu. Die Kinder lernen durch unser Schulobstprogramm, das gesund auch lecker sein kann. Entscheidend dafür ist, dass die Kinder die Möglichkeit erhalten, auf frisches Obst und Gemüse aus der Region zugreifen zu können. Ergänzt durch pädagogische Angebote schaffen wir somit die Grundlage für ein gesundes Schulfrühstück.“

Schulministerin Sylvia Löhrmann freute sich über das große Interesse der Schulen und erklärte: „Das EU-Schulobstprogramm bietet nicht nur Nahrung für den Körper, sondern auch für den Geist. Begleitende Materialien unterstützen die Schulen dabei, das Thema gesunde Ernährung im Unterricht zu behandeln. Damit wirkt das Programm nachhaltig, Schülerinnen und Schüler lernen, was ein gutes Frühstück ausmacht.“

Das Interesse nordrhein-westfälischer Grund- und Förderschulen in das Schulobstprogramm NRW einzusteigen ist ungebrochen. Bis zum 10. Mai 2013 konnten sich interessierte Grund- und Förderschulen aus Nordrhein-Westfalen für die Aufnahme in das Programm bewerben. Die Beteiligung an dem Bewerbungsverfahren war sogar um einiges höher als im vergangenen Jahr. 2012 gaben 191 Schulen ihre Bewerbung für das Programm ab, in der diesjährigen Bewerbungsrunde waren es sogar 239 Schulen, die sich für die Teilnahme bewarben.

Dass dieses Jahr so viele Bewerbungen berücksichtigt werden konnten, liegt vor allem an der Aufstockung des Budgets. Standen dem Schulobstprogramm im Jahr 2012 noch 2,5 Millionen Euro zur Verfügung, so sind es dieses Jahr 2,7 Millionen Euro. Ab dem Jahr 2014 werden es jährlich 3 Millionen Euro pro Jahr sein, die vom NRW-Verbraucherschutzministerium aufgebracht werden. Derselbe Anteil kommt noch mal von der EU dazu, so dass dem Programm insgesamt 6 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Aber auch die Anpassung der Förderfrequenz des kostenlosen Obst und Gemüses auf drei Tagen die Woche hat dazu beigetragen, dass mittlerweile rund 20 Prozent der Grundschulen und Förderschulen aus NRW mit dem Programm erreicht werden können.

Der Blick auf die bereits teilnehmenden Schulen verrät: Die Schulen sind mit dem Programm zufrieden und wünschen sich eine dauerhafte Teilnahmemöglichkeit. Nahezu 100 Prozent der bereits teilnehmenden Schulen haben sich für das kommende Schuljahr zurück gemeldet. Die Kontinuität, ein ausschlaggebender Aspekt, wenn es um die positive Entwicklung eines gesundes Ernährungsverhaltens geht, ist damit gegeben.

Alle Schulen die am NRW-Schulobstprogramm teilnehmen, werden auf der Projektwebsite www.schulobst.nrw.de veröffentlicht. Die Internetseite bietet alle Informationen rund um das Programm und dient auch als „Kontaktbörse“, so dass Schulen und Schulobstlieferanten in Kontakt treten und die Abwicklung des Programms organisieren können.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Telefon 0211 4566-719 (Wilhelm Deitermann) oder an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Weiterbildung Telefon 0211 5867-3505.

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