Erwerb der Bundesanteile an der Duisburger Hafen AG durch die Beteiligungsverwaltungsgesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen mbH

17. Juli 2013
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Die Landesregierung hat in der Kabinettsitzung (16.07.2013) dem Ankauf des Bundesanteils an der Duisburger Hafen AG durch die Beteiligungsverwaltungsgesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen mbH (BVG) zugestimmt. Die BVG hält bereits ein Drittel der Anteile an der Duisburger Hafen AG, neben dem Bund und der Stadt Duisburg. Der Erwerb setzt noch die Zustimmung der Gesellschaft und ihres Aufsichtsrates voraus. Der entsprechende Vorstandsbeschluss liegt bereits vor. Die Zustimmung des Aufsichtsrates der Gesellschaft wird in Kürze erwartet. Außerdem ist die Zustimmung der Kartellbehörde für das Zustandekommen des Kaufes erforderlich. Mit dem Erwerb der Bundesanteile an der Duisburger Hafen AG hält das Land zwei Drittel der Unternehmensanteile, die Stadt Duisburg ist weiterhin zu einem Drittel beteiligt. „Der Duisburger Hafen ist die Handels- und Verkehrsdrehscheibe der Rhein-Ruhr-Region und als weltgrößter Binnenhafen Zentrum der nordrhein-westfälischen Logistikwirtschaft. Vor dem Hintergrund des zu erwartenden weiter stark wachsenden Verkehrsaufkommens kommt dem Hafen eine immer größere verkehrspolitische Bedeutung zu. Gleichzeitig ist er einer der größten Arbeitgeber in der Region“, sagte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek nach der Kabinettsentscheidung.

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Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr und das Finanzministerium teilen mit:

Die Landesregierung hat in der Kabinettsitzung (16.07.2013) dem Ankauf des Bundesanteils an der Duisburger Hafen AG durch die Beteiligungsverwaltungsgesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen mbH (BVG) zugestimmt. Die BVG hält bereits ein Drittel der Anteile an der Duisburger Hafen AG, neben dem Bund und der Stadt Duisburg.

Der Erwerb setzt noch die Zustimmung der Gesellschaft und ihres Aufsichtsrates  voraus. Der entsprechende Vorstandsbeschluss liegt bereits vor. Die Zustimmung des Aufsichtsrates der Gesellschaft wird in Kürze erwartet. Außerdem ist die Zustimmung der Kartellbehörde für das Zustandekommen des Kaufes erforderlich. Mit dem Erwerb der Bundesanteile an der Duisburger Hafen AG hält das Land zwei Drittel der Unternehmensanteile, die Stadt Duisburg ist weiterhin zu einem Drittel beteiligt.

„Der Duisburger Hafen ist die Handels- und Verkehrsdrehscheibe der Rhein-Ruhr-Region und als weltgrößter Binnenhafen Zentrum der nordrhein-westfälischen Logistikwirtschaft. Vor dem Hintergrund des zu erwartenden weiter stark wachsenden Verkehrsaufkommens kommt dem Hafen eine immer größere verkehrspolitische Bedeutung zu. Gleichzeitig ist er einer der größten Arbeitgeber in der Region“, sagte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek nach der Kabinettsentscheidung.

An der Geschäftspolitik der Gesellschaft wird sich nach der Übernahme der Anteile nichts ändern. Das Land setzt vielmehr auf Kontinuität des Bewährten.  Die Übertragung des Anteils erfolgt auf der Grundlage eines objektiven Wertgutachtens zu einem Kaufpreis in Höhe von rund 47,7 Millionen Euro. Dazu Finanzminister Dr. Walter-Borjans: „Die Übernahme der Bundesanteile am Duisburger Hafen durch das Land sichert eine enorm wichtige Drehscheibe des Güterverkehrs für die Interessen der Wirtschaft in NRW und weit darüber hinaus. Bei einer so wichtigen Stütze der nordrhein-westfälischen Infrastruktur darf es keine Experimente mit Investoren geben, deren Motive unbekannt sind. Der Kauf der Anteile ist dagegen die beste Versicherung, noch dazu, weil sie aus liquiden Mitteln der Beteiligungsverwaltungsgesellschaft des Landes finanziert wird und den Landeshaushalt nicht belastet.“

Mehr als 300 Firmen haben sich im Bereich des Duisburger Hafens angesiedelt, die Duisburger Hafen AG selbst beschäftigt derzeit etwa 900 Mitarbeiter. Jedes Jahr fahren den Duisburger Hafen mehr als 20.000 Schiffe und etwa 20.000 Züge an. Per Schiff, Bahn und Lastwagen wurden in den Duisburger Häfen im vergangenen Jahr rund 110 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen.


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Telefon 0211 3843-1019, maik.grimmeck@mbwsv.nrw.de oder an die Pressestelle des Finanzministeriums, Telefon 0211 4972-5004.

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