Erntedankfest auf Schloss Neersen

Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser: „Die Wertschätzung von Lebensmitteln beginnt dort, wo unsere Lebensmittel entstehen“

5. Oktober 2018

Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat zum heutigen offiziellen Erntedankempfang der Landesregierung in Willich für eine größere Wertschätzung von Lebensmitteln und deren Produzenten geworben. Zudem rückte sie den Klimawandel und dessen Folgen in den Blickpunkt.

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser hat zum heutigen offiziellen Erntedankempfang der Landesregierung in Willich für eine größere Wertschätzung von Lebensmitteln und deren Produzenten geworben. Zudem rückte sie den Klimawandel und dessen Folgen in den Blickpunkt. „Der außergewöhnliche heiße Dürresommer hat uns deutlich vor Augen geführt, dass der Klimawandel mit Extrem-Wetterereignissen längst bei uns angekommen ist. Die Folge waren Ernteausfälle von bis zu 75 Prozent und teils massive Einkommenseinbußen bei den Landwirtinnen und Landwirten. Gemeinsam mit dem Bund werden wir nun den bedürftigen Betrieben helfen“, sagte Ministerin Heinen-Esser.
 
Rund 150 Gäste nahmen auf Einladung der Ministerin und der Stadt Willich am ökumenischen Gottesdienst in der Kirche St. Maria Neersen und am anschließenden Empfang im Ratssaal auf Schloss Neersen teil. Ministerin Heinen-Esser betonte in ihrer Begrüßungsrede den zentralen Gedanken des christlichen Festes: „Dankbarkeit ist das Motiv, das uns heute Abend zusammenbringt, sie ist der Kern des Erntedankfestes. Dabei hat Dankbarkeit eine wichtige Voraussetzung: Wertschätzung. Die Wertschätzung von Lebensmitteln beginnt dort, wo unsere Lebensmittel entstehen – in der Landwirtschaft, im Stall, auf dem Feld, beim Umgang mit Pflanzen und Tieren. Dieses ,Naturkapital‘ müssen wir schützen, das ist unsere Verantwortung.“

 

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