Erfahrener Sicherheitsexperte wird Aachener Polizeipräsident

8. April 2014
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Der Sicherheitsexperte Dirk Weinspach wird neuer Polizeipräsident in Aachen. Das hat die Landesregierung auf Vorschlag von Innenminister Ralf Jäger in ihrer Kabinettsitzung in Düsseldorf beschlossen. „Der zukünftige Aachener Polizeipräsident kennt die Stärken und Herausforderungen der Stadt im Dreiländereck“, erklärte Jäger. „Die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität muss weiter verbessert werden.“ Als langjähriger Referatsleiter im NRW-Innenministerium hat Weinspach weitreichende Erfahrungen unter anderem in der Polizeiabteilung gesammelt. Außerdem ist er ein Fachmann im Kampf gegen Rechtsextremisten.

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Minister Jäger: Dirk Weinspach kennt die Stärken und Herausforderungen der Kaiserstadt

Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Der Sicherheitsexperte Dirk Weinspach wird neuer Polizeipräsident in Aachen. Das hat die Landesregierung auf Vorschlag von Innenminister Ralf Jäger in ihrer heutigen Kabinettsitzung in Düsseldorf beschlossen. „Der zukünftige Aachener Polizeipräsident kennt die Stärken und Herausforderungen der Stadt im Dreiländereck“, erklärte Jäger. „Die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität muss weiter verbessert werden.“ Als langjähriger Referatsleiter im NRW-Innenministerium hat Weinspach weitreichende Erfahrungen unter anderem in der Polizeiabteilung gesammelt. Außerdem ist er ein Fachmann im Kampf gegen Rechtsextremisten.

Der 54-jährige Jurist tritt am 1. Juni 2014 die Nachfolge von Polizeipräsident Klaus Oelze an, der in den Ruhestand geht. Weinspach freut sich auf die Arbeit in der Kaiserstadt. „Die Lage im Dreiländereck macht Aachen zu etwas Besonderem. Die Menschen hier leben den Gedanken eines Europas ohne Grenzen“, sagte er. „Allerdings nutzen auch Kriminelle die fehlenden Grenzkontrollen aus. Deshalb ist mir die Zusammenarbeit mit den angrenzenden Sicherheitsbehörden sehr wichtig.“ Großen Wert legt der zukünftige Polizeipräsident auf den vertrauensvollen und offenen Dialog mit den Verantwortlichen in der Stadt und Städteregion Aachen und der Zivilgesellschaft.

Der gebürtige Pforzheimer studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten in Berlin und Münster. Während seiner Ausbildung arbeitete Weinspach in der Deutschen Botschaft in Den Haag. Nach dem Studium trat er 1990 in den Landesdienst bei der Bezirksregierung in Köln ein. Ein Jahr später war er als Referent im Ministerbüro des damaligen brandenburgischen Innenministers Alwin Ziel tätig. 1993 wechselte er zum NRW-Innenministerium. Dort befasste er sich unter anderem mit Ausländer- und Kommunalangelegenheiten, in der Polizeiabteilung war er zuständig für die Aus- und Fortbildung. Seit 2009 leitete der Jurist beim Verfassungsschutz das Referat für die Bekämpfung des Rechtsextremismus.


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