Dynamische Schulentwicklung durch Politik der Ermöglichung / Ausbau des islamischen Religionsunterrichts geht in NRW weiter

30. August 2013
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Schuljahresauftaktpressekonferenz

Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen

Schulministerin Sylvia Löhrmann hat in einer Pressekonferenz die Ziele für das neue Schuljahr in NRW vorgestellt: „Schulentwicklung braucht klare Ziele, geordnete Verfahren und Zeit. Schulen lassen sich nicht auf Knopfdruck verändern. Nach diesen Grundsätzen arbeiten wir, und dabei setzen wir auf eine breite Beteiligung aller am Schulleben Mitwirkenden. Unser Ziel ist eine leistungsstarke und gerechte Schule, in der alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich gefördert werden und ihre Potenziale voll entfalten können. Es geht darum, die Abhängigkeit des Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft weiter zu verringern. Wir wollen mehr Schülerinnen und Schüler zu besseren Abschlüssen der Sekundarstufen I und II führen.“

Die stellvertretende Ministerpräsidentin erklärte außerdem: „Das neue Schuljahr zeigt, dass sich die nach der Bildungskonferenz und dem Schulkonsens beschlossenen Reformen verstetigen. Pragmatismus ist an die Stelle von Ideologie getreten. Eine Politik der Ermöglichung hat vor Ort eine innovative Schulentwicklung in Gang gesetzt.“

Auch der Ausbau des islamischen Religionsunterrichts geht in NRW weiter und wird an weiterführenden Schulen gestartet. Schulministerin Sylvia Löhrmann: „Nordrhein-Westfalen war vor einem Jahr das erste Bundesland, das einen bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht eingeführt hat. Das war und ist ein wichtiges Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die 1,5 Millionen Muslime in unserem Land. Der islamische Religionsunterricht ist jetzt ein rechtlich abgesichertes reguläres Unterrichtsfach. Die Leistungen werden benotet und sind versetzungsrelevant – wie in anderen Fächern auch.“

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