Durchbruch bei der A 46: Runder Tisch von Verkehrsminister Groschek schlägt dem Bund drei Varianten vor

14. Februar 2014
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Der von Verkehrsminister Michael Groschek ins Leben gerufene Runde Tisch zur A 46 zwischen Hemer und Arnsberg hat zu ersten Ergebnissen geführt. Dem Bund sollen nunmehr drei mit allen Beteiligten besprochene Varianten vorgelegt werden. Neben einem Weiterbau der A 46 sollen beim Bundesverkehrsministerium zwei weitere Lösungen für den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2015 eingereicht werden: Eine alternative Planung als Bundesstraße sowie eine vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) vorgeschlagene Netzlösung, die vorsieht, das bereits vorhandene Straßennetz effektiver zu nutzen.

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Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit:

Der von Verkehrsminister Michael Groschek ins Leben gerufene Runde Tisch zur A 46 zwischen Hemer und Arnsberg hat zu ersten Ergebnissen geführt. Dem Bund sollen nunmehr drei mit allen Beteiligten besprochene Varianten vorgelegt werden. Neben einem Weiterbau der A 46 sollen beim Bundesverkehrsministerium zwei weitere Lösungen für den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2015 eingereicht werden: Eine alternative Planung als Bundesstraße sowie eine vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) vorgeschlagene Netzlösung, die vorsieht, das bereits vorhandene Straßennetz effektiver zu nutzen.

Verkehrsminister Michael Groschek freut sich über das gemeinsam erzielte Ergebnis: „Seit vielen Jahrzehnten streiten sich die Akteure der Region über den Lückenschluss – leider ohne Erfolg. Damit ist dank des Runden Tisches nun endlich Schluss. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es bei so einem Streit keine Gewinner geben kann. Nun haben wir zusammen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Region nach der Bewertung durch den Bund auf Basis der Bewertungsergebnisse einen Konsens finden kann. Damit ist endlich die Blockade durchbrochen, und das ist für die Menschen im Sauerland eine gute Nachricht.“

Klaus Brunsmeier vom BUND zeigte sich vorsichtig optimistisch: „40 Jahre Stillstand und ergebnislose Suche nach einer menschen- und umweltfreundlichen Trasse könnten durch den am 13. September 2013 einberufenen Tisch beendet werden. Das gestiegene Gewicht der Umweltaspekte beim BVWP – insbesondere der vom Bundesverkehrsminister verlangte Schutz unzerschnittener Räume - und knapper werdende Finanzen wegen der rasch steigenden Kosten für den Substanzerhalt können sich nun zugunsten sparsamer und umweltschonender Netzlösungen auswirken.“

Seit Jahrzehnten planen die Verantwortlichen in der Region an einem Lückenschluss, ohne sich einigen zu können. Daher hatte Groschek im vergangenen September alle Beteiligten zu einem Runden Tisch ins Ministerium eingeladen. Daran haben Vertreter der Kommunen, des Regionalrates, der IHK, der Naturschutzverbände, der Bürgerinitiativen und des Landesbetriebes Straßen NRW teilgenommen.

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