Drei Millionen Euro: Landesregierung fördert interdisziplinäre Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften

Das Land stärkt interdisziplinäre Forschungskooperationen an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Insgesamt 13 Projekte werden im Programm „Fokus Forschung HAW-Kooperation“ gefördert.

8. Juli 2021
Bild mit Formeln auf einer Tafel

Die Landesregierung stärkt die interdisziplinäre Forschung an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW): Mit 3,1 Millionen Euro fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft im Rahmen des neuen Programms „Fokus Forschung HAW-Kooperation“ (FF HAW-Kooperation) 13 Projekte, bei denen mindestens zwei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fachgebietsübergreifend zusammen forschen.

Kultur und Wissenschaft

Die Landesregierung stärkt die interdisziplinäre Forschung an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW): Mit 3,1 Millionen Euro fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft im Rahmen des neuen Programms „Fokus Forschung HAW-Kooperation“ (FF HAW-Kooperation) 13 Projekte, bei denen mindestens zwei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fachgebietsübergreifend zusammen forschen. Ziel ist es, dass durch die Förderung die Forschungsprofile der HAW ausgebaut werden. Die geförderten Wissenschaftler sollen dafür zeitlich befristet von ihren Lehrverpflichtungen entlastet werden.
 
Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, sagt: „Die ausgewählten Projekte sind ein deutlicher Beleg für das Potenzial und die Forschungsstärke der HAW, die seit vielen Jahren regionale Innovationszentren und starke Partner der mittelständischen Wirtschaft sind. Mit „Fokus Forschung HAW-Kooperation“ erhält die Forschung an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften einen weiteren Schub; auch die Forschungsprofile der Hochschulen gewinnen gerade durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit.“
 
So erforscht zum Beispiel eine Kooperation zwischen Biochemie und Textiltechnologie an der Hochschule Niederrhein die umweltfreundliche Zersetzung von Polyesterfasern. An der TH Köln wird ein Virtual Reality Trainingssystem für Rettungskräfte und Katastrophenvorsorge entwickelt, an der FH Aachen werden von den Bereichen Biotechnologie sowie Energie- und Regelungstechnik Biogasreaktoren erforscht, um mit Pflanzenresten, Mikroorganismen und elektrischer Energie nachhaltig Wasserstoff zu produzieren.
 
Nähere Informationen zu den geförderten Forschungsprojekten finden Sie in der beigefügten Übersicht.
 

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