Die Landesregierung zeichnet elf neue Europaschulen aus

16. November 2016
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Die NRW-Europaschulen können elf neue Mitglieder in ihrem Kreis begrüßen. Europaminister Franz-Josef Lersch-Mense hat im Düsseldorfer Landtag gemeinsam mit Ludwig Hecke, Staatssekretär im Schulministerium, die Schulen ausgezeichnet. „Damit steigt die Zahl der NRW-Europaschulen auf 204. Das ist bundesweit spitze und spiegelt das vorbildliche Engagement der Schulen für den europäischen Gedanken“, sagte Minister Lersch-Mense.

Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales

Die NRW-Europaschulen können elf neue Mitglieder in ihrem Kreis begrüßen. Europaminister Franz-Josef Lersch-Mense hat im Düsseldorfer Landtag gemeinsam mit Ludwig Hecke, Staatssekretär im Schulministerium, die Schulen ausgezeichnet. „Damit steigt die Zahl der NRW-Europaschulen auf 204. Das ist bundesweit spitze und spiegelt das vorbildliche Engagement der Schulen für den europäischen Gedanken“, sagte Minister Lersch-Mense.
 
Staatssekretär Ludwig Hecke sagte: „Ich freue mich, dass das Netzwerk der Europaschulen in Nordrhein-Westfalen beständig wächst. Austausch und Begegnungen stärken das interkulturelle, europäische Profil der Schulen. Europa braucht gut ausgebildete Europäerinnen und Europäer.“
 
Ausgezeichnet werden:

  • Gemeinschaftsgrundschule St. Nikolaus Beckum, Balve
  • Silverberg Gymnasium, Bedburg
  • Hellweg-Schule Bochum
  • Gymnasium an der Schweizer Allee, Dortmund
  • Nell-Breuning-Berufskolleg, Frechen
  • Friedrich-List-Berufskolleg, Hamm
  • Europaschule Kamp-Lintfort
  • Hans-Böckler-Berufskolleg, Marl
  • Theodor Heuss Gymnasium, Recklinghausen
  • Kopernikus Gymnasium, Rheine
  • Gymnasium am Kothen, Wuppertal
 
Die Auszeichnung fand im Rahmen der siebten Jahreskonferenz der Europaschulen in Nordrhein-Westfalen statt, die die Landesregierung in Kooperation mit der regionalen Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn durchführt. Auf der ganztägigen Tagung tauschen sich Vertreterinnen und Vertreter der Europaschulen untereinander aus. Sie haben die Gelegenheit, in Workshops ihre Fachkenntnisse zu vertiefen, wie zum Beispiel – passend zur Woche des Respekts – im Workshop „Respekt im Netz – Cyber-Mobbing, Hate Speech und Netzcourage - Konsequenzen und Ideen für Schule und Unterricht“.
 
Der Schwerpunkt der diesjährigen Jahrestagung lag auf der Integration von Flüchtlingen an Schulen. Als Gastrednerin hielt Prof. Dr. Gesine Schwan ein Impulsreferat zum Thema „Flüchtlinge als Chance und Partner für die kommunale Entwicklung und Vertiefung der Europäischen Union“.
 
Europaschulen zeichnen sich durch ein erweitertes Fremdsprachenangebot und die vertiefte Vermittlung europaorientierter Kenntnisse aus. Durch Austauschprogramme mit europäischen Partnern und auch durch die Vermittlung von Berufspraktika im europäischen Ausland fördern sie die interkulturellen Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler.
 
Das Zertifikat wird den Schulen für fünf Jahre verliehen. Danach müssen die Schulen ihr Europakonzept noch einmal bewerten lassen, um die Auszeichnung zu behalten.
 
Eine Liste aller Europaschulen finden Sie unter www.europaschulen.nrw.de.

Hinweis für Redaktionen

Druckfähige Fotos der einzelnen Schulen bei der Auszeichnung erhalten Sie kostenlos unter www.mbem.nrw und hier.

Die Zertifikate überreichten Europaminister Franz-Josef Lersch-Mense, Ludwig Hecke, Staatssekretär im Schulministerium, und Jochen Pöttgen, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn.

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