Bundeswettbewerb Mathematik: eine Schülerin und zwei Schüler aus NRW unter den Bundessiegern

Schulministerin Sylvia Löhrmann gratuliert

23. April 2015
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In Köln wurden die 15 Bundessiegerinnen und Bundessieger des Bundeswettbewerbs Mathematik ausgezeichnet.

Schule und Bildung

In Köln wurden die 15 Bundessiegerinnen und Bundessieger des Bundeswettbewerbs Mathematik ausgezeichnet. Unter den Bestplatzierten sind auch eine Schülerin und zwei Schüler aus Nordrhein-Westfalen. Schulministerin Sylvia Löhrmann lobte die Jugendlichen für ihre herausragenden Leistungen: „Ich gratuliere Euch allen ganz herzlich. Mit Talent und Wissen, Ausdauer und Kreativität habt Ihr die anspruchsvollen Aufgaben und das Kolloquium gemeistert. Ihr seid echte Mathe-Asse. Diese Fähigkeiten werden Euch nicht nur in der Schule helfen, sondern auch im Alltag.“
 
Über 1.200 Jugendliche aus ganz Deutschland hatten sich im vergangenen Jahr am Bundeswettbewerb Mathematik beteiligt. In insgesamt drei Runden konnten sich die 15 Bundessiegerinnen und -sieger durchsetzen, darunter auch drei Mathe-Asse aus Nordrhein-Westfalen: Meike Neuwohner aus Jülich gewann zum ersten Mal die Deutsche Mathematik-Meisterschaft, Linus Behn aus Bonn konnte seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen und Tobias Kreutz aus Lüdinghausen war bereits zum dritten Mal erfolgreich.
 
Ministerin Löhrmann unterstrich die Bedeutung von Mathematikförderung auch außerhalb der Schule: „In unserer technisierten Welt ist Mathematik eine zentrale Schlüsselkompetenz, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens eine wichtige Rolle spielt. Ich freue mich, dass der Bundeswettbewerb das Interesse und die Begabung junger Menschen für die Mathematik über den Schulunterricht hinaus fördert und sie so ermutigt, eine mathematisch-naturwissenschaftliche Karriere einzuschlagen.“
 
Als erstmalige Siegerin wird Meike Neuwohner in die Förderung der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen und erhält eine einjährige, kostenfreie Mitgliedschaft in der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Zusätzlich darf sie in den Sommerferien am Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn mit nationalen und internationalen Spitzenmathematikern forschen. Linus Behn und Tobias Kreutz erhalten als mehrmalige Bundessieger Geldpreise des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
 
Der Bundeswettbewerb Mathematik wurde 1970 vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ins Leben gerufen und findet jährlich statt. Er ist ein Angebot von Bildung & Begabung, dem Zentrum für Begabtenförderung in Deutschland. Mit seinen Akademien und Wettbewerben bündelt Bildung & Begabung ein vielfältiges Förderangebot für junge Talente, bietet umfassende Informationsangebote und setzt sich in der Begabungsförderung für Vernetzung und Transparenz ein. Gefördert wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Partner sind die Generali Deutschland Holding AG und der Arbeitgeberverband Gesamtmetall.
 
Neben den Schülerinnen und Schülern aus Nordrhein-Westfalen wurden in Köln auch Jugendliche aus Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Thüringen, Sachsen und Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Der Bundeswettbewerb Mathematik wird 2015 fortgesetzt – der Startschuss für die erste Runde fiel im vergangenen Dezember.
 

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