Blitz-Marathon unter dem Motto „Respekt vor Leben - Ich bin dabei!“ gestartet

8. April 2014
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Der 24-Stunden-Blitz-Marathon mit Bürgerbeteiligung ist heute Morgen um sechs Uhr gestartet. Er steht unter dem Motto „Respekt vor Leben - Ich bin dabei!“. In NRW wird die erfolgreiche Aktion zur Verkehrssicherheit bereits zum sechsten Mal durchgeführt.

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Minister Jäger: Strategie für mehr Verkehrssicherheit in NRW rettet Leben

Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Der 24-Stunden-Blitz-Marathon mit Bürgerbeteiligung ist heute Morgen um sechs Uhr gestartet. Er steht unter dem Motto „Respekt vor Leben - Ich bin dabei!“. In NRW wird die erfolgreiche Aktion zur Verkehrssicherheit bereits zum sechsten Mal durchgeführt. „Zu schnelles Fahren ist überall Killer Nummer 1. Jeder dritte Verkehrstote ist Opfer zu hoher Geschwindigkeit. Dagegen mobilisieren Polizei und Kommunen landesweit", sagte Innenminister Ralf Jäger. „Wir wollen mit unserer Strategie Leben retten.“

Beim Blitz-Marathon messen in ganz NRW rund 3.500 Polizisten und 300 Mitarbeiter der Kommunen an mehren Tausend Kontrollstellen die Geschwindigkeit. Die Polizei setzt beim Blitz-Marathon rund 140 Radar- und Lichtsensorenanlagen sowie mehr als 650 Lasermessgeräte ein.

Für die Tempokontrollen heute und morgen hatte die Polizei die Liste der geplanten Messstellen veröffentlicht. Daraus konnten die Bürger die Wutpunkte wählen, an denen sie sich am meisten über riskantes Fahren ärgern. Es gab mehr als 100.000 Rückmeldungen per Telefon, Facebook, E-Mail oder Mausklick. Die am häufigsten genannten Wutpunkte werden beim Blitz-Marathon besonders intensiv kontrolliert.

Kennzeichen des Blitz-Marathons ist die Kombination von intensiver Kommunikation über die tödlichen Folgen von überhöhter Geschwindigkeit und der Veröffentlichung der Kontrollstellen im Internet oder in lokalen Medien. Alle Messstellen der NRW-Polizei sind unter www.polizei.nrw.de/blitzmarathon veröffentlicht. „Mit dem Blitz-Marathon stärken wir das Bewusstsein der Menschen für die Gefahren von zu schnellem Fahren. Das trägt wesentlich zur Sicherheit im Straßenverkehr bei“, betonte Jäger.


Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Inneres und Kommunales, Telefon 0211 871-2300.

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