Beseitigung der Infrastrukturschäden hat begonnen: Von 190 Sperrungen bereits 88 aufgehoben

23. Juli 2021
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Die Beseitigung der Infrastrukturschäden nach der Unwetterkatastrophe vom 14./15. Juli 2021 hat begonnen.

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Die Beseitigung der Infrastrukturschäden nach der Unwetterkatastrophe vom 14./15. Juli 2021 hat begonnen.
 
Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Mobilität gehört zur Grundversorgung. Deswegen muss die Infrastruktur so schnell wie möglich repariert oder – wo nötig – komplett neu gebaut werden. Auch durch den Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Landesbetrieb Straßen.NRW gibt es bereits gute Fortschritte.“
 

  • Von 190 Sperrungen am Tag nach dem Unwetter konnten 88 bereits aufgehoben werden.
 
  • Bauwerksprüfer wurden aus dem ganzen Land zusammengezogen, um die Schäden zu bewerten und Straßen und Brücken, wenn möglich, schnell wieder für den Verkehr freizugeben. Außerdem sollen Experten der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes in Nordrhein-Westfalen eingesetzt werden, sich besonders um die Überprüfung abrutschgefährdeter Böschungen und Hänge zu kümmern.
 
  • Bauunternehmen haben bereits am Montag mit Reparaturarbeiten begonnen.
 
  • Dank des Einsatzes des Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen und anderer Helfer sind keine Ortslagen mehr wegen beschädigter Brücken oder Straßen von der Versorgung abgeschnitten.
 
  • Für den schnellen Wiederaufbau sollen innovative Bauverfahren zum Beispiel mit Stahlbetonfertigteilen genutzt werden. Solche Konstruktionen sind deutlich schneller umsetzbar als konventionelle Bauweisen.
 
  • Das Verkehrsministerium Nordrhein-Westfalens hat eine Taskforce mit Vertretern der Straßenbauverwaltungen, der Bauindustrie und der Bahn eingerichtet, um die Beseitigung der Schäden zu koordinieren und möglichst schnell zu beauftragen.
 
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Bereits am Donnerstag war im Auftrag des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen ein Spezial-Luftschiff im Einsatz, um detaillierte 2D- und 3D-Luftaufnahmen zur Schadensermittlung zu erstellen. Verkehrsminister Wüst: „Die Aufnahmen helfen uns, den Wiederaufbau so schnell wie möglich anzugehen.“
 

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